Beeindruckende Bilder aus Afrika präsentieren Ute und Klaus Ummenhofer den zahlreichen Besuchern in der Aula der Gemeinschaftsschule Mönchweiler. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Klaus und Ute Ummenhofer berichten von ihrer Reise durch elf Länder in Afrika

Von Kurt Weiß

Mönchweiler. Gut 120 Besucher waren zu einer Multivisionsschau von Klaus und Ute Ummenhofer über ihre Afrikareise im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Forum Mönchweiler in die Aula der Gemeinschaftsschule gekommen.

Dabei hatten sie auf ihrer viermonatigen Rundreise auch das Dareda-Hospital und die dortige Pfarrei besucht, die von den beiden katholischen Pfarrgemeinden aus Mönchweiler und Obereschach seit Jahren unterstützt werden. Mit eindrucksvollen Bildern aus dem Distrikt-Krankenhaus, wo inzwischen eine neue Aids-Station entstanden ist, begann der Vortrag von Klaus Ummenhofer. Der dortige Leiter, Sixtus Lumumba und Chefarzt Laizer zeigten den Gästen aus dem Schwarzwald bereitwillig die gesamte Hospital-Anlage mit der angrenzenden Kirche und dem Pfarrhaus. Aus den Bildern ging aber auch hervor, dass dort noch vieles im Argen liegt. Deshalb bat Klaus Ummenhofer anstatt eines Eintrittsgeldes um eine Spende zugunsten des Hospitals, wobei rund 500 Euro zusammen kamen. Ebenso beeindruckend wie aus Dareda waren aber auch die Bilder von der rund 20 000 Kilometer langen Reise mit dem Wohnmobil, die Ute und Klaus Ummenhofer durch elf verschiedene Länder führte.

Atemberaubende Landschaften vom tropischen Regenwald bis zu den Wüsten, das bunte Treiben auf den Straßen und Märkten, das strahlende Lachen der Kinder, die freundlichen Menschen, die großartige Tier- und Pflanzenwelt, herrliche Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel über dem Äquator, aber auch die zum Teil erdrückende Armut: All dies hatten die Weltenbummler zu einer beeindruckenden Multivisionsschau mit dem Titel "Die Seele Afrikas" zusammengestellt, was von den begeisterten Gästen mit viel Beifall bedacht wurde.

In der Pause unterhielt eine Trommlergruppe aus Villingen um Karl-Heinz Wagner die Besucher mit afrikanischen Weisen.