Am Freitagabend ist eine 63-jährige Autofahrerin bei einem schweren Unfall nahe Mönchweiler ums Leben gekommen. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Foto: Eich

Frau kommt in Gegenverkehr und prallt frontal gegen anderes Auto. Drei weitere Personen, darunter ein Kind, werden schwer verletzt.

VS-Mönchweiler - Am Freitagabend ist eine 63-jährige Autofahrerin bei einem schweren Unfall nahe Mönchweiler ums Leben gekommen. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die 63-Jährige mit ihrem Toyota auf der B 33 von Villingen nach St. Georgen unterwegs, als sie im Bereich Mönchweiler aus bisher ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen plötzlich auf die Gegenfahrbahn kam.

Dabei streifte sie den gelben Kleinwagen einer 71-Jährigen und prallte dann frontal gegen einen Kombi der Marke Subaru mit einer 35-jährigen Frau und ihrem sechsjährigen Sohn.

Der vom Toyota gestreifte, gelbe Fiat, geriet nach der seitlichen Kollision ins Schleudern und prallte noch gegen einen mit zwei Personen besetzten Opel, der bereits vor der eigentlichen Unfallstelle zum Stehen kam.

Noch am Unfallort erlag die 63-Jährige ihren schweren Verletzungen

Während die 71-jährige Frau aus dem gelben Fiat mit schweren Verletzungen ins Schwarzwald-Baar-Klinikum gebracht werden musste, blieben die beiden Fahrzeuginsassen im Opel unverletzt. Vorsorglich wurde jedoch die Beifahrerin des Opels, eine schwangere Frau, mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Durch den heftigen Zusammenprall mit dem Kombi wurde die 63-jährige Unfallverursacherin in ihrem Auto eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Die beiden Fahrzeuginsassen im Subaru, die 35-jährige Frau und ihr sechsjähriger Sohn, mussten von der Feuerwehr aus dem demolierten Fahrzeug befreit werden. Beide wurden mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Freiburg geflogen.

Im Einsatz waren mehrere Notärzte und zwei Rettungshubschrauber

Bei dem Unfall waren neben der Feuerwehr zwei Rettungshubschrauber, zahlreiche Notärzte sowie mehrere Rettungswagen im Einsatz.

An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt über 40.000 Euro. Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden.

Die B 33 wurden im Bereich der Unfallstelle zwischen Peterzell und Mönchweiler für mehrere Stunden voll gesperrt.