Umleitung: Herdstraße für Lkw gesperrt

Mönchweiler (wst). Die Umleitung aufgrund der Sanierung der B 33 ist weiträumig um Mönchweiler und tangiert den Ort offiziell nur an der Ecke Obereschacher-/Königsfelder Straße. Bei der letzten Straßensperrung ging die Umleitung durch den Ort.

"10 000 Fahrzeuge am Tag wäre in keinster Weise für den Ort vertretbar gewesen", erklärt der neue Bürgermeister Rudolf Fluck. Die gefundene Lösung führt von der Abfahrt Villingen, westlich von der Wöschhalde in Richtung Obereschach, von dort in Richtung Mönchweiler und danach über Königsfeld wieder auf die B 33 zurück (wir berichteten). Diese Lösung wurde nach einem Gespräch mit dem Regierungspräsidium in Freiburg gefunden, Obereschach trifft es besonders, bedauert Fluck.

Dass ortskundige Autofahrer trotzdem den Weg durch Mönchweiler kennen, ist auch dem neuen Bürgermeister klar. Es werde vermehrt Verkehr geben, doch wollte man vor allem auch den Schwerlastverkehr aus dem Ort draußen haben. Aus diesem Grund gibt es auch an der Herdstraße eine neue Regelung für die Zeit der Sperre: Für Lkw über 3,5 Tonnen ist sie verboten. Damit will man verhindern, dass diese durch den Ort fahren und bei der Auffahrt Herdstraße von der Wohngemeinde her trotzdem auf die B 33 fahren. Zusätzlich soll es auch an der Ecke Obereschacher/Königsfelderstraße eine Ampel geben, da die Lkw hier ausschwenken und einen großen Radius benötigen, um die Kurve zu bewältigen.

Wie berichtet wird die Sperrung rund sechs Wochen dauern, somit geht sie bis in die Schulzeit, jedoch wird hier keine gesonderte Regelung für den Schulanfang getroffen. Zusätzlich wird auch die Auffahrt von der Hindenburg/Peterzeller Straße saniert.