20-jähriges Bestehen soll bei Dorffasnet gefeiert werden. "Michele" haben sich durch Vielfalt einen Namen gemacht.
Meßstetten-Hartheim - Mit dem Hartheimer Narrenruf hat Zunftmeister Dietmar Ritter die Hauptversammlung der Hartheimer Narren eröffnet. In seinem Rückblick stellte er die eigene Ortsfasnet in den Mittelpunkt. Der Ortsumzug habe sich weit über Hartheim hinaus durch seine Vielfalt einen Namen gemacht. Mit rund 500 Teilnehmern sei der jüngste Umzug der bislang größte gewesen.
Im nächsten Jahr feiern die "Michele" ihr 20-jähriges Bestehen. Das soll im Rahmen einer überschaubaren und gemütlichen Dorffasnet über die Bühne gehen. Stolz ist Ritter auf die Gründung einer Kinder- und Jugendgarde, die schon fleißig für ihre erste Saison probe.
Schriftführerin Sylke Schlude rief die vergangene Fasnetsaison nochmals detailliert in Erinnerung. Trotz vieler Auswärtstermine legten die "Michele" wieder besonderen Wert auf eine intensive Ortsfasnet mit dem Ortsumzug und dem Sturm aufs Rasthaus am Schmotzigen Donnerstag. Zudem seien die Michele auch außerhalb der Fasnetsaison aktiv.
Über ein Minus in der Kasse informierte Kassiererin Andrea Rielinger. Das kommt vor allem durch die Vorfinanzierung von Stoff für das Narrenhäs und die Beschaffung der Kleider für die Kinder- und Jugendgarde. Ortsvorsteher Bodo Schüssler dankte der Michelezunft für ihre wertvolle Arbeit im örtlichen Vereinsleben, vor allem für die Pflege der Ortsfasnet.
Für treue Mitgliedschaft wurden Ute und Lena Pfingst, Wilfried König und Lisa Schinacher geehrt. Bei den Wahlen ergaben sich keine Veränderungen im Vorstand. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Andreas Kapla bestätigt, ebenso als Schriftführerin Sylke Schlude. Zu Beisitzern wiedergewählt wurden Tobias Butz und Ernst Berger.
Zum Schluss dankte Dietmar Ritter noch Vanessa Streicher für die Gestaltung und Pflege der Internetseite.
