Meßstetter Wertstoffzentrum ist vorübergehend umgezogen / Das bisherige Areal wird umgebaut und erweitert
Von Werner Lissy
Meßstetten. Wer Freitagnachmittag in das Meßstetter Wertstoffzentrum möchte, der muss sich für die nächsten sechs bis acht Wochen an einen neuen Standort gewöhnen.
Denn seit ein paar Tagen befindet sich wegen der Erweiterung des bisherigen Wertstoffzentrums in der Keltenstraße dieses nun übergangsweise in der Schelmenwasenstraße hinter dem Sportplatz Eichhalde. Etwas beengt, aber schön übersichtlich und geordnet stehen für die Anlieferer von Wertstoffen die entsprechenden Behälter und Container zur Verfügung.
Wenn gerade kein allzu großes Aufkommen und kein riesiger Andrang an Anlieferern herrscht, dann dürfen die Nutzer sogar bis an den entsprechenden Container mit dem Auto fahren. Ansonsten sind vor dem Wertstoffzentrum genügend Parkplätze, um die Autos zu parken und dann die zu entsorgenden Gegenstände zu Fuß zu den Behältern und Containern zu bringen.
Fast keine ruhige Minute hatte Mitarbeiter Norbert Deufel, den die Anlieferer immer wieder nach den diversen Ablademöglichkeiten fragten. Bereitwillig gab er freundlich Auskunft und achtete auch darauf, dass die Nutzer so manche Geräte und sonstigen Gegenstände, die nicht in die Wertstoffcontainer gehören, sondern auf andere Weise zu entsorgen sind, wieder mitnahmen.
An solchen Wochenenden, an denen das Wertstoffzentrum freitags von 13 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist, werden an Spitzentagen zwischen 350 und 500 Anlieferer gezählt.
Vermutlich bis Ende September wird der Umbau des bisherigen Wertstoffzentrums in der Keltenstraße dauern. Dann hat die Bevölkerung in dem vergrößerten Arial wieder die Möglichkeit, im Ringverkehr durch das Wertstoffzentrum zu fahren.