Winke, winke: Die Abschlussschüler der Burgschule haben sich verabschiedet. Foto: Weiß Foto: Schwarzwälder-Bote

Abschied von der Burgschule / Neuer Lebensabschnitt für 52 Neunt- und 26 Zehntklässler

Von Michael Eichenauer

Meßstetten. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für die 52 Neunt- und 26 Zehntklässler, welche die Burgschule Meßstetten nun verabschiedet hat.

Schulleiter Günther Fechner begrüßte zahlreiche Gäste, die den Weg in die Turn- und Festhalle gefunden hatten. Er betonte, dass Bildung nicht nur aus Wissen, sondern auch aus Haltungen und Werten bestehe. Fechner zeigte sich stolz auf die erzielten Ergebnisse der Schüler und wünschte ihnen für ihren weiteren Weg stets Optimismus und Durchhaltevermögen. Sein Dank galt den Lehrern für die Unterstützung und Begleitung der Schüler sowie den Elternvertretern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ferdinand Wysotzki aus der Klasse 9b begann seine Rede mit einem Zitat von Arthur Schnitzler: "Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf gefreut hat." Er brachte seinen Dank für die gute Vorbereitung auf die Prüfungen zum Ausdruck.

Anschließend mussten auch die Lehrer ran. In einem vergnüglichen Spiel hatten sie gegen Schüler der Klasse 9b anzutreten und im Publikum möglichst viele Alltagsgegenstände einzusammeln. Der Sieg ging klar an die Schüler. Die Lehrer der Klasse 9a durften ihre Beobachtungsgabe auf die Probe stellen. Sie mussten Gegenstände, die ihren Schützlingen gehören, den Besitzern zuordnen, was in vielen Fällen eine große Herausforderung bedeutete.

Anna-Maria Weisser, Klassensprecherin der zehnten Klasse stellte fest: "Wir sind am Ziel – unsere Lehrer am Ende!" Sie hielt in ihrem Abschluss-ABC auf sehr amüsante Weise Rückblick auf das vergangene Jahr. Sowohl die unterrichtenden Lehrer als auch besonders kuriose Erlebnisse fanden Erwähnung und riefen so manche Erheiterung des Publikums hervor.

Auch die Klassenlehrer der Abschlussklassen hatten das Wort. Susanne Mangold brachte ihre Freude über die bestandene Prüfung ihrer Schüler aus der 9b zum Ausdruck und ermunterte sie, ihren neuen Wegabschnitt mit Eigeninitiative anzugehen. Cornelia Schiele verdeutlichte ihren Zehntklässlern anhand eines chinesischen Märchens, dass sie die ihnen eigenen individuellen Fähigkeiten erkennen, einsetzen und pflegen sollen, um positiv in die Zukunft zu gehen.

Nach der Zeugnisausgabe klang der Abend bei einem Stehempfang in lockerer Runde aus.

Preise: Veronika Ring (9a), Ferdinand Wysotzki (9b), Devis Szalai, Alicia Radik (beide 10); Belobigungen: Sven Bittner, Michael Bitzer, Kai Hermann, Lars Hermann, Temel Mutlu, Viktoria Jajunin (alle 9a), Daniel Eimann, Eduard Grünwald, Luca Klaus, Markus Kneer, Fabian Landenberger, Sina Gossler, Nicole Kononov, Carolin Leinweber, Anna-Lena Maurer, Sabina Naumann, Janina Reuß (alle 9b), Finn Beck, Tobias Bertsch, Tommy Fischer, Andreas Lehr, Josua Ott, Niklas Roth, Marco Tame, Marie- Clemence Beneke, Anna-Maria Weisser (alle 10).