Geschafft und zufrieden nach getaner Arbeit: die Helfer beim Landschaftspflegetag in Meßstetten Foto: Lissy Foto: Schwarzwälder-Bote

Freiwillige säubern das Gebiet um das "Staigle" und andere Flächen im Stadtgebiet Meßstetten

Von Werner Lissy

Meßstetten. Bei frostigen Temperaturen haben sich 20 Schüler der Burgschule und vom Gymnasium – einige von ihnen sind auch bei der Albvereinsjugend – mit zehn Mitgliedern des Albvereins als Landschaftspfleger betätigt.Unter der Regie von Naturschutzwart Horst Kästle wurden die Helfer in Gruppen eingeteilt, die in verschiedenen Bereichen die Pflegemaßnahmen vornahmen.

Sie mussten Bäume und Äste, die Förster Thomas Holl einige Tage zuvor gekennzeichnet hatte und die Horst Kästle und weitere Helfer abgesägt hatten, aus dem Wald bringen. Des Weiteren schnitten sie Hecken und Sträucher aus oder entfernten sie ganz. Alles, was es da aufzuräumen gab, brachten die Helfer zu einer Sammelstelle, um es zu verbrennen. Diese Arbeit erleichterte ihnen Bauhofmitarbeiter Paul Weber mit einem Schaufellader. Dieses Gebiet um das "Staigle" ist der Stadt Meßstetten vom Landratsamt als Ausgleichsfläche für ein Wohngebiet empfohlen worden, und diese Fläche galt es nun bei dem Landschaftspflegetag zu säubern. Die städtischen Bauhofarbeiter waren auch schon einige Tage vorher mit den Pflegemaßnahmen beschäftigt gewesen, und was sie nicht mehr ganz wegräumen konnten, wurde am Samstag vollends weggebracht. Nach getaner Arbeit, die auch den Schülern der sechsten und siebten Klasse, die kräftig zugepackt haben, großen Spaß bereitete, gab es für alle ein wohl verdientes, kräftiges Vesper, das sich die Freiwilligen nach der harten Arbeit schmecken ließen. Der Landschaftspflegetag fand auch in den anderen Stadtteilen Meßstettens statt, wo Helfer aus den Albvereins-Ortsgruppen, Heimat- und Wandervereinen zum Rechen griffen, um Flächen zu säubern.