Gretel Gerda Friz veröffentlicht ihr zweites Buch und denkt schon jetzt über einen dritten Band nach

Von Werner Lissy

Meßstetten-Oberdigisheim.. Hoch erfreut ist Gretel Gerda Friz über ihr zweites Werk. Dieses Buch mit dem Titel "Mitten aus dem Leben" enthält wiederum wahre und erfundene Geschichten, die ihr zugetragen worden sind.

Im voll besetzten Saal des Gasthauses Grottental hieß die Autorin die "Geschichts-Lieferanten", Verwandte, Bekannte und Freunde, sowie Ortsvorsteher Achim Mayer willkommen.

Bevor sie selbst aus ihrem neuen Buch vorgelesen hat, sagte Frank Seeger über ihr Buch, es sei voll mit wunderbaren schönen lustigen, aber auch melancholisch und traurigen Geschichten und Episoden. Solche Geschichten seinen unheimlich wichtig. Das Leben und die Zeit auf der Alb werde mit viel Liebe und Freude dargestellt. Ein Buch sei wertvoll, und das darin Geschriebene könne nicht verloren gehen. "Es ist nicht so virtuell wie etwa Facebook", meinte Frank Seeger abschließend.

"Ich bin nach der Veröffentlichung meines ersten Buches immer wieder von Leuten angesprochen worden, die auch Lustiges, Trauriges und Hintersinniges aus dem örtlichen und persönlichen Lebens zu erzählen hatten", sagte Gretel Friz.

Dies nahm sie zum Anlass, weitere Geschichten zu sammeln und in einem zweiten Buch festzuhalten. Ihr seienwiederum dramatische, lustige und traurige Geschichten erzählt worden, die ihr beim Niederschreiben wahnsinnig viel Spaß und Freude bereitet hätten. Dazu gehöre eine gewisse Grundbegabung, die man als Autorin haben müsse. Sie ist Gott dankbar dafür, dass sie nicht nur schriftstellerisch, sondern auch beim Malen damit gesegnet sei.

Gretel Friz las nun drei Geschichten, eine traurige, eine lustige und eine erfundene, vor. Die erste war "Spuren im Schnee", in der das Ausbüchsen eines vierjährigen Jungen beschrieben wird. Dem folgte ein "ungewöhnliches Zahnbad", bei dem es um den Verlust und das Wiederauffinden von Zahnersatz geht. Die "erfundene Schlussgeschichte" handelt von einem geheimnisvollen Händler, der auf dem Markt "Flaschen, in denen sich Erinnerungen befinden", verkaufte und dann nie wieder gesehen worden ist. Die Zuhörer spendeten reichlichen Applaus und sind auf die anderen Geschichten neugierig. Viele der Gäste erwarben gleich ein Buch und ließen es sich signieren. Gretel Gerda Friz gab bekannt, dass sie schon wieder einige Geschichten vorliegen habe und sich Gedanken über die Erstellung eines dritten Buches mache.