Sportnacht: Jugendliche finden Kontakt zu Gleichaltrigen / Spannende Spiele / Medaillen und Urkunden
Zur Sportnacht hatten das Jugendbüro unter der Regie von Carina Neumann und Sascha Hamann sowie die Betreuerinnen der Gemeinwesenorientierten Jugendarbeit und Schulsozialarbeit des Diasporahauses Bietenhausen mit Ina Kästle-Müller und Johanna Burger eingeladen.
Meßstetten. Bei der Sportnacht stand das Ziel, den Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 18 Jahren Spaß an Sport und Bewegung zu vermitteln, im Vordergrund. Die Jugendlichen sollten Kontakte zu anderen Gleichaltrigen, die nicht an der eigenen Schule sind, knüpfen, Respekt gegenüber dem anderen entwickeln und sich an Regeln halten.
Los ging es am Nachmittag mit den Turnierspielen der Zehn- bis 13-Jährigen, die mit insgesamt zwölf Mannschaften um Sieg, Pokale und Ehre kämpften. Damit das alles auch in geordneten Verhältnissen und den Spielbestimmungen entsprechend abläuft, leiteten Schüler der Meßstetter Schulen als Schiedsrichter das Spielgeschehen.
Als die Spiele beendet waren, ging es mit großer Spannung zur Siegerehrung. Es gab für alle Teilnehmer Plaketten und von den Sponsoren – Meßstetter Geschäfte und Banken – bereitgestellte Sachpreise und Pokale.
Die Pokale gingen an die drei Erstplatzierten Teams "Hand Gottes", "Dirndlknacker" und "Die Dudelsäcke". Auf den vierten Platz kamen die "Heinstetter Kickers".
Wie schon bei den Jüngeren am Nachmittag gab es am Abend spannende, kampfbetonte und faire Spiele. Mit dabei war auch eine Mannschaft mit Spielern, die in einer Clearingstelle – Notaufnahmegruppe –, die noch bis März 2018 besteht, aufgenommen sind.
Trotz aller Fairness gab es doch die eine oder andere kleinere Verletzung, die DRK-Mitarbeiter versorgten. Um das leibliche Wohl der Spieler kümmerten sich die Mitarbeiterinnen der sozialen Gruppenarbeit Meßstetten sowie die Wohngruppe Meßstetten.
Viel Beifall ernteten die Mannschaften bei der Siegerehrung. Sie bekamen Medaillen, Urkunden, Pokale und Sachpreise. Als Sieger bei den 14- bis 18-Jährigen ging die Mannschaft "Old Ass Bastards" deutlich vor den Teams "FC LieberamPool", "Ketchup-Team" und "Avengers" hervor.
Über die große Beteiligung und vor allem darüber, dass von den Wohngruppen im "Waldhorn" und des Diasporahauses mehrere Mannschaften mitgemacht haben, freute sich Carina Neumann besonders.
Alle Teilnehmer mussten sich ausweisen. Ein starkes Augenmerk wurde aufgrund aktueller Vorkommnisse auf das Alkohol- und Drogenverbot gelegt.
