Gemeinsam an einem Strang gezogen: Mentoren und Schüler des Meßstetter Gymnasiums, die an der Ferienschule teilgenommen haben. Foto: Gymnasium Foto: Schwarzwälder-Bote

Lernen in den Ferien am Gymnasium

Meßstetten. 28 Schüler der vorjährigen Klassen fünf bis sieben haben sich mit ihren älteren Mitschülern getroffen, um einzelne Lücken in den Fächern Englisch, Französisch und Mathematik eine Woche vor dem regulären Unterrichtsbeginn in der Schule aufzuarbeiten. Die Gesamtlehrerkonferenz hatte im vergangenen Schuljahr zugestimmt, die erste Ferienschule am Gymnasium Meßstetten zu veranstalten. In der letzten Woche der Sommerferien war es dann soweit.

Schulleiter Norbert Kantimm war erfreut, dass dieses Angebot so zahlreich angenommen wurde und dass sich auch genügend älteren Schüler bereit erklärt hatten, diese Fördermaßnahme als Mentoren zu unterstützen.

Mit den acht Oberstufenschülern, unter denen auch eine frischgebackene Abiturientin war, arbeiteten die Teilnehmer sehr effektiv in Kleingruppen, so dass sie mit gutem Gefühl in das neue Schuljahr starteten.

Die Betreuung von Seiten der Lehrer lag in den Händen des stellvertretenden Schulleiters Arne Jessen und des ehemaligen Kollegen Karl Reiser, der mit seinen Fächern Englisch und Französisch und seiner Zusatzausbildung als Psychologe mit dem Thema "Lernen lernen" die idealen Voraussetzungen mitbringt.

Dank der großzügigen Spende einer Meßstetter Firma wurden die Mentoren zum Abschluss der Ferienschule noch zum Pizzaessen eingeladen, und Reiser bekam für seinen ehrenamtlichen Einsatz einen Geschenkkorb.