Die jungen Forscher der Biologie-AG zusammen mit der Revierleiterin von Obernheim, Julia Kneer, Hannes Schurr und Alexandra Kischkel-Bahlo vom Ökomobil der Sparkassenstiftung und Klaus Hertel, Biologielehrer (von links) Foto: Schwarzwälder-Bote

Biologie-AG: Artenjagd an Fischweihern im Kohlstattbrunnental

Meßstetten-Oberdigisheim. Weder Hitze noch Bremsen haben die Schüler gebremst bei der Artenjagd am "Tag der Artenvielfalt" im Kohlstattbrunnental bei Oberdigisheim. Unzählige blutdurstige Bremsen wurden an diesem schwülwarmen Sommertag magisch angezogen von zwölf Experten bei der ehrgeizigen Suche nach möglichst vielen Tier- und Pflanzenarten. Zum elften Mal nahm die Biologie- AG des Gymnasiums Meßstetten an dem bundesweiten Wettbewerb des Magazins Geo teil. Gemeinsam mit vier Experten und mit Hilfe des Ökomobils der Sparkassenstiftung wurden mehr als 100 Tiere und Pflanzen identifiziert. Mit großem Ehrgeiz jagten die acht Schüler drei Stunden lang so viele Tier- und Pflanzenarten wie möglich. Dabei wurden die Jugendlichen mit einem Punktesystem für die Identifizierung von Lebewesen belohnt. Für jede erfasste Art gab es einen Punkt. Für jede wiedererkannte Art gab es zwei und für jede selbst bestimmte Art drei Punkte. Die Revierleiterin von Obernheim, Julia Kneer, Alexandra Kischkel-Bahlo und Hannes Schurr von der Sparkassenstiftung sowie der Biologielehrer Klaus Hertel machten auf Besonderheiten aufmerksam, halfen, die ungeheure Artenvielfalt zu sortieren, und bestätigten bei richtiger Bestimmung die Artennamen. Am Ende der Jagd durften sich alle einen Preis der Volksbank Heuberg aussuchen.

Weitere Informationen: http://www.geo.de/artenvielfalt