Meßstetten (lh). Auf die Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge

Meßstetten (lh). Auf die Mitarbeiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Asylanträge in der Landeserstaufnahmestelle bearbeiten, kommen längere Arbeitszeiten zu.Die Behörde hat laut SWR für alle Mitarbeiter im Land Mehrarbeit angekündigt. Bislang hätten im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg fast 62 000 Menschen einen Asylantrag gestellt. Für Meßstetten hat das BAMF nach Angaben eines Sprechers für 16 Mitarbeiter jeweils bis zu 40 Stunden Mehrarbeit angeordnet – es gebe keine Mindestvorgabe. Wie viele Überstunden tatsächlich anfallen, lasse sich noch nicht sagen. Die durchschnittliche Asyl-Verfahrensdauer lag laut BAMF-Sprecher in Baden-Württemberg Ende Dezember bei 5,6 Monaten.