Groß war die Zahl der Helfer am Landschaftspflegetag – auch Flüchtlinge waren dabei. Foto: Groh Foto: Schwarzwälder-Bote

Landschaftspflegetag: Viele Erfolge beim kleinen Jubiläum

Meßstetten (wgh). Ein kleines Jubiläum hat der Landschaftspflegetag Meßstetten gefeiert: Es war der 20.. Vorrangiges Ziel war es, einen Beitrag zur Erhaltung der Alblandschaft mit ihren vielen schützenswerten Biotopen und den dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten zu leisten. Darüber sollte durch die Maßnahmen eine Verbesserung im Bereich der Naherholung erreicht werden.

In Meßstetten stellten sich rund 40 Helfer beim Albverein ein, um unter Leitung von Vertrauensmann Frank Weber und Naturschutzwart Peter Neuburger Bäume freizuschneiden und Hecken entlang des Banwegs bis hin zur einstigen Kochhafenbuche auszulichten. Unter den Helfern waren auch Lea-Bewohner mit Feuereifer bei der Sache, ebenso einige Schüler und die Albvereinsjugend.

In Hossingen wurde unter der Leitung des Albvereins die Burganlage durch Mähen und Freischneiden gepflegt, außerdem der Teich unterhalb der Burgruine. In Heinstetten haben die Vereine das Waldstück unterhalb des Regenüberlaufbeckens beim Meisterhaus und den Brunnen in Richtung Schwenningen gesäubert. In Oberdigisheim waren beim Albverein die Überprüfung der Wanderwege und das Zurückschneiden überhängender Hecken angesagt, während der Angel- und Naturschutzverein Arbeiten an der Bära und am Stausee vornahm. In Tieringen kümmerte sich der Heimatverein Kohlraisle um die Aufnahme und Entsorgung von Mähgut an der Schlichem. In Unterdigisheim hatten sich die dortigen Wanderfreunde die Pflege der Wacholderheide im Naturschutzgebiet Heimberg vorgenommen.