Jetzt kommt wieder Licht durch: Die Helfer haben am Landschaftspflegetag ausgelichtet. Foto: Groh Foto: Schwarzwälder-Bote

Landschaftspflegetag in Meßstetten / Beitrag zu einer schönen Natur

Meßstetten (wgh). Viel zu tun hatten die Helfer beim 19. Landschaftspflegetag der Stadt Meßstetten in allen Stadtteilen. In der Kernstadt stand Heckenpflege an.

Die Hecken entlang des Banweges sollten einer wirkungsvollen Verjüngungskur unterzogen werden. Nach Vorgaben von Förster Thomas Holl schoben die Helfer durch sinnvolle Auslichtung und durch intensiven Heckenschnitt einer weiteren Verbuschung einen Riegel vor. Naturschutzwart Horst Kästle hatte Tage vorher vorgearbeitet. Jetzt unterstützten ihn Vertrauensmann Frank Weber und Manfred Steidle.

Eigentlich waren zur Mithilfe noch 13 Schüler angesagt. Doch keiner stellte sich ein. Und wegen Terminüberschneidung beim Albverein waren es nur die drei Aufrechten.

An dem Tag selbst schafften die Aktiven – neben dem Ausschneiden – das Gehölz auf die Wiesen nebenan zum Abtransport, denn es soll nicht mehr am Ort selbst verbrannt, sondern zu Hackschnitzeln weiter verarbeitet werden.

In Heinstetten hatten sich die Vereine die Grillstelle im Rammelloch vorgenommen, In Hossingen wurde unter Federführung des Hossinger Albvereins bei der Burg und beim Triebfelsen gemäht und ausgeforstet und ein Insektenhotel im Lerchenbühl und Scheibenbühl aufgestellt.

In Oberdigisheim stand das Rückschneiden von Hecken und das Ausbessern von Wanderwegen auf dem Programm, während der Angel- und Naturschutzverein sich am Stausee zum Arbeitseinsatz einfand. Der Heimatverein Kohlraisle räumte Mähgut an der Wachholderheide und an der Trockenwiese an der Schlichemquelle ab. In Unterdigisheim nahm sich der Wanderverein Unterdigisheim der Pflege der Wachholderheide im Naturschutzgebiet Heimberg an.