Auch über Aromapflege konnten sich die Besucher des Gebrüder-Hehl-Stifts informieren. Auf unserem Bild zu sehen sind (von links) Martina Walter, Eva Hellinger, Ursel Mäder und Irmgard Wössner Foto: Hering Foto: Schwarzwälder-Bote

Gebrüder-Hehl-Stift stellt sich Besuchern vor / Hohenloher Drehorgel-Ensemble und Clown treten auf

Von Werner Hering Loßburg. Bei einem Tag der offenen Tür im Gebrüder-Hehl-Stift in Loßburg hatten viele Gäste die Möglichkeit, sich vor Ort bei Gesprächen mit Mitarbeitern und Bewohnern zu informieren.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst, an dem man auch im Heim teilnehmen konnte, da er live übertragen wurde. In der Begegnungsstätte unterhielt das Hohenloher Drehorgel-Ensemble die Gäste und die Bewohner. Auch ein Clown erheiterte das Publikum.

Nach dem Mittagstisch konnte man bei Kaffee und Kuchen Gespräche führen und sich über das breit gefächerte Zusatzangebot für die Bewohner des Hehl-Stifts informieren. So zum Beispiel die Aromapflege: Gerüche, Farbe und Optik der Pflanzen, aber auch das Fühlen daran führen zu Erinnerungen, wie betont wurde. Gezeigt wurde auch, wie man sich mit Ölen pflegen kann.

Bei der Friseuse im Hehl-Stift hatten sich Heimbewohner schick frisieren lassen und stellten bei ihr auch Fotos von sich aus. Ein interessantes Projekt hatten Schüler der Realschule umgesetzt. Sie hatten einen Film über das Heim gedreht und dabei sowohl den Außen- als auch den Innenbereich, wie zum Beispiel Küche und die Arbeit dort, aufgenommen. Es wurden Interviews mit den Bewohnern und dem Personal geführt. Die Aufnahmen schnitten die Schüler zu einem interessanten Film zusammen. Dieser fand auch bei den Besuchern viel Zuspruch. Ein Stück Zeitgeschichte wurde geschaffen, wie Irmgard Wössner erklärte. Derzeit stellt der Künstler Thomas Späth aus Baiersbronn Werke im Hehl-Stift aus.

Damit werden viele freien Flächen interessant gestaltet. Dienststellenleiterin Irmgard Wössner dankte besonders dem Förderverein Gebrüder-Hehl-Stift, unter dem Vorsitz von Peter Gentner, denn nur durch die tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer würden, wie sie betonte, viele Angebote erst ermöglicht.