Gesundheit: 108 Arburg-Mitarbeiter kommen mit Rad zur Arbeit
Loßburg. Arburg beteiligte sich wieder an der Gesundheitsaktion "Mit dem Rad zur Arbeit" des Allgemeinen deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Gesundheitskasse AOK. Insgesamt radelten 108 Mitarbeiter von Mai bis einschließlich August zu ihrer Arbeitsstelle bei dem Loßburger Maschinenbauer.
Zum Abschluss des firmeninternen Wettbewerbs überreichte die geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath den Sportlern Urkunden und Preise für besondere Leistungen. "Ich freue mich sehr über die Rekordbeteiligung an der Aktion. 108 Teilnehmer aus fast allen unseren Abteilungen haben in diesem Jahr mitgemacht, und sogar Schichtarbeiter sind frühmorgens oder nachts aufs Rad gestiegen", zeigte sich Renate Keinath von dem großen Interesse beeindruckt. Die 37 Neueinsteiger entsprechen einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Renate Keinath lobte die sportlichen Leistungen und dankte Martin Benzing aus dem Personal- und Sozialwesen sowie Manuel Klenk aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement für die Organisation. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde. Am häufigsten, nämlich 67 Mal, waren Tobias Aust und Leonid Müller während der Aktion mit dem Rad zur Arbeit gekommen. Mit 2496 Kilometern legte Hardy Rieger die weiteste Strecke zurück, während Martin Ronecker mit insgesamt 31 800 Höhenmetern die "Bergwertung" für sich entschied. In der Kategorie "Neueinsteiger" gewann Jan Möller mit 950 geradelten Kilometern.
Im Durchschnitt brachte es jeder der Radsportler auf 36 Fahrtage, 460 Kilometer und 6324 Höhenmeter. Insgesamt entspricht das einer Strecke von mehr als 45 000 Kilometern. Dadurch reduzierte sich der CO2-Ausstoß um rund sechs Tonnen im Vergleich zur täglichen Fahrt mit dem Auto, wie Arburg mitteilt.
