Alpirsbach (cw). Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) hat die Bauausgaben der Stadt Alpirsbach

Alpirsbach (cw). Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) hat die Bauausgaben der Stadt Alpirsbach in den Jahren 2011 bis 2014 unter die Lupe genommen und einen Bericht darüber verfasst. Ohne Gegenstimmen nahm der Alpirsbacher Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung den von der Verwaltung samt ihrer Stellungnahme vorgelegten Auszug aus dem Prüfungsbericht zur Kenntnis. ZfA-Fraktionsvorsitzender Horst Schmelzle vermisste in dem Bericht den Begriff "DSL" – schließlich gehe es da um "einen Haufen Geld". Die Ausgaben für die DSL-Versorgung werden in Loßburg geprüft, betonte Bürgermeister Michael Pfaff. ZfA-Stadtrat Joachim Hermann störte sich an der Maßgabe der GPA, dass Sicherheitsleistungen für die Vertragserfüllung und Mängelansprüche künftig nur noch bei Summen über 250 000 Euro und bei besonders mängelanfälligen Gewerken verlangt werden. In Einzelfällen, so Stadtbaumeister Bernd Hettich, verlange die Stadt auch künftig bei geringeren Vergabesummen Sicherheitsleistungen. SPD-Stadtrat Axel Ebner fragte sich, was "mängelanfällig" genau bedeute: "Wo fängt man da an, und wo hört man auf?"