Die Teilnehmer der "Arburg-Summer-Academy" präsentierten der geschäftsführenden Arburg- Gesellschafterin Renate Keinath (links) ihre "Arburg-Robotic-Vehicles". Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder-Bote

Sommerferienprogramm: Oberstufenschüler und Abiturienten zu Gast bei Arburg

Loßburg. Zum fünften Mal veranstaltete Arburg zu Beginn der Sommerferien die "Arburg-Summer-Academy". Eine Woche lang hatten acht technikinteressierte Abiturienten und Schüler der Oberstufe die Gelegenheit, sich über die technischen Studiengänge bei Arburg sowie das Unternehmen und den Arbeitsalltag zu informieren.

Ziel ist, wie das Unternehmen mitteilt, das Interesse für technische Studiengänge an den Dualen Hochschulen Baden-Württemberg (DHBW) und damit für Ingenieursberufe zu wecken.

Beim Bau des "Arburg-Robotic-Vehicle" stellten die Teilnehmer ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis. Die "Arburg-Summer-Academy" bietet einen Mix aus Theorie und Praxis. Die acht Plätze waren aufgrund der großen Nachfrage schnell vergeben. DHBW-Studenten, Ausbilder und Ingenieure betreuten die Teilnehmer während der Praxistage. Das Programm gliederte sich in Theorie am Vormittag und Praxis am Nachmittag. Arburg-Experten und DHBW-Studenten hielten Vorträge zu den Schwerpunktfachrichtungen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.

Ergänzend besuchten die Teilnehmer die Arbeitsplätze der Ingenieure und konnten so deren Berufsalltag miterleben. Beim Bau des "Arburg- Robotic-Vehicle" konnten die Jugendlichen ihr erlerntes theoretisches Wissen anwenden und in Teamarbeit selbstständig technische Lösungen anwenden. Es mussten unter anderem eine Platine bestückt und verlötet, ein Getriebe zusammengesetzt, optische Sensoren und LEDs exakt angebracht und der Fahrzeugroboter programmiert werden. Am letzten Tag der "Arburg-Summer-Academy" zeigte sich beim Wettrennen der "Arburg-Robotic-Vehicles", wer am sorgfältigsten gearbeitet und am genauesten programmiert hatte. Die Leistungsfähigkeit ihrer Roboter stellten die Jugendlichen bei einem kurvenreichen Parcours mit Wippe unter Beweis. Die Gewinner David Haist, Dennis Bletscher und Erik Maser, deren Roboter am schnellsten ins Ziel fanden, wurden mit Sachpreisen ausgezeichnet. Zudem überreichte Renate Keinath, die als geschäftsführende Gesellschafterin das Personal- und Sozialwesen bei Arburg verantwortet, jedem Teilnehmer ein Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss der "Arburg-Summer-Academy". Keinath dankte den Jugendlichen für ihr Engagement, eine Woche ihrer Ferien investiert zu haben, um technische Studiengänge und Arburg näher kennenzulernen. Die Feedbackrunde fiel durchweg positiv aus. Der Mix aus Theorie am Vormittag und Praxis am Nachmittag kam bei den Jugendlichen gut an.