Die geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin Renate Keinath (vorne links) zeichnete Mitarbeiter aus, die an der AOK-Gesundheitsaktion teilgenommen hatten. Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder-Bote

Gesundheit: Arburg kooperiert bei Aktion mit der AOK

Loßburg. An der AOK-Gesundheitsaktion "Mit dem Rad zur Arbeit" nahmen auch 72 Mitarbeiter der Firma Arburg teil. Passend dazu rief der Loßburger Maschinenbauer einen internen Wettbewerb ins Leben. Renate Keinath, geschäftsführende Gesellschafterin bei Arburg, dankte abschließend den Radsportlern für ihr großes Engagement und zeichnete sie mit einer Urkunde aus.

"Ich freue mich sehr über die rege Beteiligung und wünsche mir, dass nächstes Jahr noch mehr Mitarbeiter mitmachen. Außerdem möchte ich Martin Benzing für die engagierte Organisation danken", sagte Renate Keinath. Der Gruppenleiter aus dem Personal- und Sozialwesen hatte die Aktion im Rahmen des Arburg-Gesundheitsprogramms in der Firma publik gemacht und gemanagt. Der zusätzlich zur AOK-Aktion stattfindende interne Wettbewerb wurde gut angenommen. An die Teilnehmer, die an mindestens 20 Tagen zur Arbeit radelten, wurden Urkunden vergeben, zudem wurde Fahrradzubehör verlost. Mit 2544 Kilometern legte Hardy Rieger die weiteste Strecke zurück, für die meisten Höhenmeter (24 486) erhielt Marc Dürrenberger ein Siegertrikot. In der Kategorie Neueinsteiger gewann Markus Mertmann mit 972 Kilometern. Insgesamt legten die 72 Teilnehmer während der vier Monate 31 615 Kilometer mit dem Rad zurück und verbrauchten dabei rund 852 700 Kilokalorien, was etwa 3400 Hamburgern entspricht. Der Verzicht auf die tägliche Autofahrt entsprach einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um knapp 4900 Kilogramm. "Anlässlich der AOK-Aktion haben 15 weitere Mitarbeiter damit begonnen, mit dem Fahrrad nach Loßburg zu fahren", freute sich Benzing. Die Rahmenbedingungen für Mitarbeiter, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, stimmen bei Arburg. Im neuen Firmenparkhaus gibt es einen abgeschlossenen Fahrradraum.