Foto: Schwarzwälder-Bote

Obwohl die Bauarbeiten zeitlich in Verzug geraten sind, soll das Kinderhaus

Obwohl die Bauarbeiten zeitlich in Verzug geraten sind, soll das Kinderhaus in Loßburg wie geplant im September bezogen werden. Dies sagte Bürgermeister Christoph Enderle bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Die Trockenbauarbeiten sind fast abgeschlossen, wie Bauamtsleiter Erich Günter mitteilte, "jetzt muss der Estrich rein". Damit es zügig weitergehen kann, vergab der Gemeinderat fünf Bauleistungsgewerke jeweils an die günstigste Bieterfirma: Fliesenarbeiten für rund 85 000 Euro, Maler- und Lackiererarbeiten für knapp 61 000 Euro, Bodenbelagsarbeiten (Linoleum) für fast 55 000 Euro, mobile Trennwänden für gut 20 000 Euro und Einbauküchen für rund 21 550 Euro. Enderle freute sich, dass die vergebenen Arbeiten unterm Strich wohl rund 50 000 Euro weniger kosten als veranschlagt. Ein solcher Puffer sei gut zu brauchen, da an anderer Stelle vielleicht Mehrkosten entstehen könnten. Zudem vergab der Gemeinderat die Arbeiten zur Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Kinderhaus für rund 110 000 Euro. Sie soll, wie Günter informierte, auf dem Gebäudeflügel in Richtung Bahnhof und dem in Richtung Kinzighaus errichtet werden. Foto: Wiegert