Beim ersten Spatenstich für die Erweiterung des Büro- und Objektmöbelherstellers Dobergo: Vertreter der bauausführenden Firmen, Architekten von Schmelzle und Partner in Dornstetten, die Geschäftsleiter Klaus und Matthias Stempel (Fünfter von rechts und Dritter von rechts) sowie Bürgermeister Christoph Enderle (Vierter von rechts) und Ortsvorsteher Hans Ulrich Wößner (links). Foto: Haubold

Büro- und Objektmöbelhersteller Dobergo erstellt im Industrie- und Gewerbegebiet Betzweiler Erweiterungsbau.

Loßburg-Betzweiler - Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde der Startschuss für die Erweiterung des Büro- und Objektmöbelherstellers Dobergo im Industrie- und Gewerbegebiet Betzweiler gegeben. "Dobergo ist eine Weltfirma, die den Namen Loßburg und Betzweiler in alle Welt hinausträgt", freute sich Bürgermeister Christoph Enderle im Beisein von Planern, Vertretern bauausführender Firmen und Architekten sowie Ortsvorsteher Hans Ulrich Wößner.

Jetzt hoffe er, dass die Bauarbeiten zügig vorankommen, sodass nach geplanter achtmonatiger Bauzeit der Produktionsbetrieb im neuen Anbau am Ende des Jahres losgehen könne. Der Spatenstich sei Sinnbild für ein klares Bekenntnis zum Standort Loßburg, betonte Enderle.

Mit Hilfe des ELR-Förderprogrammes sei es möglich gewesen, die Entwicklung der Firma im Gewerbegebiet zu unterstützen, erinnerte der Bürgermeister an die Umsiedlung der Firma vom Gelben Grund in das Gewerbegebiet vor einigen Jahren. Der Erweiterungsbau soll 1800 Quadratmeter weitere Fläche für Produktion und Fertigung bieten. Zudem sind auf jeweils 360 Quadratmetern Fläche Ausstellungs- und Verwaltungsräume in dem lichtdurchfluteten Gebäude geplant, informierten die Geschäftsleiter Klaus Stempel und sein Sohn Matthias. Werner Fritzen ist seit 2014 als dritter Geschäftsführer bei Dobergo tätig.

Nach den Bauarbeiten verfügt die Firma Dobergo über eine Gesamtfläche von rund 9000 Quadratmetern. Klaus Stempel bezeichnete den Erweiterungsbau als lohnende Investition – auch in einer schwierigen Branche und trotz des entgegengesetzten Markttrends.