Bei der Weltpremiere des Arburg-Allrounders 1120 H (von rechts): Vertriebsgeschäftsfüh­rer Gerhard Böhm, Technikgeschäftsführer Heinz Gaub, die geschäftsführenden Gesellschafter Juliane Hehl und Michael Hehl sowie der Geschäftsführer Finanzen & Controlling, Jürgen Boll Foto: Arburg Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Arburg bei der Weltleitmesse K 2016 in Düsseldorf / Neuer Allrounder feiert Premiere

Loßburg. Wer sich auf der Weltleitmesse der Kunststoffbranche, der K 2016 in Düsseldorf, über Neuheiten und Trends im Spritzgießen und in der industriellen additiven Fertigung informieren wollte, kam an Arburg nicht vorbei, wie das Unternehmen mitteilt. Insgesamt präsentierten mehr als 400 Mitarbeiter und Handelspartner aus 53 Ländern zwölf Exponate auf dem eigenen Messestand. Weitere 15 konnten die Fachbesucher auf Partnerständen sehen.

Publikumsmagnet war der neue hybride Allrounder 1120 H – die nun größte Arburg-Spritzgießmaschine. Das laut Messezeitung wohl begehrteste "Give-Away" auf der Messe waren die Silikon-Armbanduhren von Arburg. "Unsere wegweisende Großmaschine läutet die nächste Allrounder-Generation ein. Die Resonanz darauf war überwältigend; wir sind äußerst zufrieden. Offensichtlich haben wir die Wünsche unserer Kunden punktgenau getroffen", resümiert Michael Hehl, geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsführung bei Arburg: "Kaum ein anderer Hersteller bietet ein so breites Spektrum für die produktionseffiziente Fertigung von Kunststoffteilen." "Unser Angebot reicht aber weit über diese technologischen Leistungen hinaus", betont die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl: "Wir sind da, wo unsere Kunden sind – regional, technologisch, mental, physisch." Auf dem Stand habe Arburg Tausende internationale Besucher und eine überaus gute Stimmung gehabt. "Mehr geht fast nicht!", sagt Juliane Hehl. Und Arburg überraschte die Fachwelt: Weltpremiere feierte der Arburg-Allrounder 1120 H. Damit erweitert Arburg sein Schließkraftspektrum um 30 Prozent.

"Zusammen mit dem neuen Maschinendesign und der visionären Gestica-Steuerung ist uns eine wahrhaft große Überraschung gelungen, die das Fachpublikum wieder einmal staunen ließ und reichlich Gesprächsstoff lieferte", betont Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm. "Unsere Exponate haben ein breites Branchen- und Anwendungsspektrum abgedeckt und kamen bei den Besuchern sehr gut an." Das Interesse an hochwertiger Spritzgießtechnik "Made in Germany" sei weltweit ungebrochen groß. "Industrie 4.0" war auf der K 2016 in aller Munde und spielte auch auf dem Arburg-Stand eine große Rolle. Technikgeschäftsführer Heinz Gaub erklärt die Besonderheit des Arburg-Exponats zu diesem Trendthema: "Am Beispiel eines ›smarten‹ Kofferanhängers haben wir das Potenzial für die räumlich verteilte Fertigung und Individualisierung von Serienteilen in Losgröße 1 demonstriert." Am zentralen Infopunkt "Industrie 4.0" verdeutlichte Arburg zudem Vorteile und denkbare Geschäftsmodelle von Industrie 4.0.