Spannendes rund ums Segelfliegen gab es zu entdecken. Foto: zVg Foto: Schwarzwälder-Bote

Die Maus lockte auf den Segelflugplatz Hütten / Lach- & Sachgeschichten live auf dem Hotzenwald

Kürzlich fand bundesweit zum dritten mal der Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus statt. Für Mausfans wurden fast 500 Fabrik-Tore, Museen, Labor-Schleusen und Türen zu vielen anderen interessanten Orten geöffnet. Die Luftsportgemeinschaft Hotzenwald war erstmals mit dabei und öffnete ihre riesigen Hallentore für 40 sechs- bis zehn jährige BesucherInnen und ihre Eltern. Die Segelflieger präsentierten ihnen ihre Segelflugzeuge und alles, was sonst noch benötigt wird, um sicher in die Luft und wieder auf den Boden zu kommen. Sie erklärten, wieso ein Segelflugzeug ohne Motor fliegen kann, wie es gesteuert wird und wozu die ganzen Instrumente im Cockpit nötig sind. Gerade weil Segelflieger auf Thermik angewiesen sind um ohne Motor fliegen zu können ist es immer wieder aufs neue ein Abenteuer. Von diesem Abenteuer zeigten die Piloten Fotos von ihren eindrücklichsten Erlebnissen. Dank des schönen Herbstwetters konnten die Segelflieger auch Flugbetrieb durchführen. Die Kinder ließen sich vom Start eines Segelflugzeuges und auch von der kräftigen Seilwinde, die zum Starten nötig ist begeistern. Beim Probesitzen im Cockpit eines Segelflugzeuges wurden auch zahlreiche Fotos für die Familienalben gemacht. Zum Schluss wurde ein kleiner Wurfgleiter gebastelt mit dem die Mausfans selbst erste Flugerfahrungen machen durften. Die Segelflieger der Luftsportgemeinschaft sehen die Veranstaltung als Erfolg. Die Veranstaltung wird über den WDR beworben, so dass der Werbeaufwand für die Türöffner wegfällt. Obwohl in ganz Deutschland fast 500 Türen geöffnet wurde sind es in unserer Region nur ganz wenige. Die nächste offene Tür war die Konfitürenmanifaktur in Utzenfeld. Die Segelflieger sind überzeugt: „Für Vereine und Firmen ist dies eine tolles Format“ - vor allem durch die breite Werbung im TV wurden Gäste angelockt die sonst nicht auf den Segelflugplatz gefunden hätten - nur acht der anwesenden Kinder waren bereits einmal auf dem Segelfluggelände in Hütten, vier kannten das Drachenfest.