Das Ehrenzeichnen in Silber für 25-jährige Tätigkeit ging an Joachim Bächle (links), die Ehrung für 60-jährige Treue durfte Werner Wangler entgegen nehmen. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

JHV: Fünf Nachwuchskräfte komplettieren Abteilung Dittishausen

Löffingen-Dittishausen (pb). Noch vor einigen Jahren war die Personalsituation der Abteilungswehr Dittishausen schwierig, doch diese Zeiten scheinen vorbei. Bei der Jahreshauptversammlung konnten gleich fünf Jungfeuerwehrmänner zu den 27 Aktiven aufgenommen werden.

Doch es ist nicht nur der Nachwuchs, sondern auch die langjährige Treue zur Wehr, welche eine Feuerwehr auszeichnet. Gleich mehrere solcher Feuerwehrmänner konnte der stellvertretende Kreisbrandmeister Gotthard Benitz für ihre Treue und engagierten Ehrenamtsdienste auszeichnen. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber ging an Joachim Bächle und Frank Scholl. Während Frank Scholl die Ehrung nicht persönlich entgegen nehmen konnte, durchleuchtete der stellvertretende Kreisbrandmeister die Feuerwehrkarriere von Joachim Bächle. Zuerst in der Jugendfeuerwehr, dann trat er 1990 zu den Aktiven über, hier absolvierte er den Truppmann, Truppführer und Maschinisten-Lehrgang, er stellte sich den Anforderungen des Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold.

Seit 60 Jahren ist Werner Wangler mit der Feuerwehr verbunden. 1957 trat er der Wehr bei, wechselte später aus Altersgründen zur Altersabteilung. Bei Umzügen ist er in der historischen Spritzenmannschaft anzutreffen. Eine Auszeichnung ging auch an Franz Fesenmeier, der sich als Gerätewart 20 Jahre um das Equipment der Wehr kümmerte. Zum Dank gab es eine Wetterstation mit Gravur. Seinen Posten übernehmen Mike Bruder und Sascha Kuhn.

Die Fortbildung wird in Dittishausen groß geschrieben. Zusatzproben wird es demnächst geben, um mit dem neuen Feuerwehrfahrzeug umgehen zu können. In den nächsten Tagen wird die Dittishauser Abteilungswehr ein neues TSF Fahrzeug mit einem 900 Liter Wasser-Tank bekommen, wie sich Gesamtkommandant Bernd Schwörer freut. Die Ausrüstung der Abteilungen ist notwendig, um als Gesamtwehr schlagkräftig zu sein. Löffingen sei modern aufgestellt, so Gotthard Benitz, der die Gesamtwehr auch für ihren überörtlichen Einsatz – etwa in der Gefahrgutgruppe – würdigte.