Nur drei Kreisstraßen werden saniert

Löffingen (gb). Die Straßen im Hochschwarzwald gleichen eher einem Schweizer Käse als gut zu befahrenden Trassen. Doch Straßenbau ist teuer. Deshalb gibt es einen ganzen Katalog an Kreisstraßen, die übersät sind mit Schlaglöcher und saniert oder ausgebaut werden müssen.

In den kommenden zwei Jahren sollen 23 Orte in den Genuss der Straßensanierung kommen. Allerdings steht noch nicht fest, welche Straßen nach dem Landesgemeindefinanzierungsgesetz aufgenommen werden.

Gerade der Winter mit Schnee und Eis fordert die Straßen im Hochschwarzwald. Nun hofft der Kreis auf die entsprechende Förderung der notwendigen Kreisstraßen.

Hierunter würde dann auch die K 4972 Ortsdurchfahrt Bachheim, Seppenhofen-Bachheim und die K 4992 Reiselfingen nach Göschweiler fallen. Auch der Spirzen (unterer Teil), Titisee-Erlebuck und B 31, Abzweigung Rudenberg, sowie Rudenberg benötigen eine Sanierung.

Bis die Entscheidung vom Ministerium erfolgt, heißt es für die Verkehrsteilnehmer gute Nerven zu haben und zu hoffen, dass sich die Schlagloch-Situation im Hochschwarzwald bald ändert. Die Kreisräte möchten sich von der Situation ein Bild machen.