Ein offenes Haus bietet das Tourismus-(Interhome) Büro für Gäste aus allen Ländern und Vermieter. Von links: Jessica Haid und Sigrid Seeger-Lade von Interhome, Werner und Leni Blank sowie Lilo Hauser. Foto: S. Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienhäuser und Appartements sind voll  / Viele Gäste aus Israel

Löffingen-Dittishausen (gb) Der Blick auf den Vermietungskalender lässt Jessica Haid, Leiterin des Service Office in Dittishausen, strahlen. Die Ferienhäuser sind ausgebucht, auch die Appartements im Hochhaus und die Ferienwohnungen sind über den Sommer voll belegt. Erst ab September gibt es wieder freie Plätze.

Vom Zuwachs kann der Luftkur- und Ferienort Dittishausen profitieren, allerdings werde dafür auch vieles getan, wie Jessica Haid und ihre Kollegin Sigrid Seeger-Lade bestätigen. Der persönliche Service werde von den Gästen sehr geschätzt. "Es ist garantiert, dass der Interhome-Kunde vor Ort eine persönliche Betreuung und Unterstützung erhält", so erklärte jüngst auch Jörg Hermann, Interhome-Chef Deutschland, mit Blick auf das engagierte Dittishauser-Team.

Ein weiteres Plus sei die einheitliche Klassifizierung aller Projekte, so dass der Gast schon bei der Buchung genau nach seinen Wünschen das Ferienprojekt auswählen kann, so Jessica Haid. Dabei werde sowohl die Qualität, der Komfort, aber auch das Preis-Leistungs-Verhältnis beurteilt.

In der Ferienzeit kommen vor allem Familien mit Kindern. Die beiden neu eingerichteten Spielplätze, am Schützenhaus für Kleinkinder und am Kapf für Größere mit Bolzplatz, werden von den Kids nicht nur geschätzt, hier werden auch Kontakte mit den einheimischen Jugendlichen geknüpft. Die Gäste in Dittishausen haben kostenlosen Zutritt zu Hallenbad und Freibad.

Nicht weniger wichtig sei die Konus-Karte. Hier können die Gäste im Umkreis zwischen Basel (Badischer-Bahnhof), Donaueschingen, Offenburg und bis nach Karlsruhe kostenlos Züge (außer Intercity), Busse, Straßenbahnen und auch den Wanderbus benutzen. Dieses Angebot nehmen vor allem die deutschen Urlauber an.

Die Appartements, die mit neuer Balkonverglasung auch an kühlen Tagen das Frühstück mit der schönen Aussicht ermöglichen, hätten deshalb an Wert zugelegt. Die Gästestruktur habe sich in den letzten Jahren gewandelt, heute stehen Gäste aus Israel ganz oben. Absagen hätte es trotz der Verschärfung der Unruhen nicht gegeben. Die Israelis seien mit ihren Mietautos ständig unterwegs und erkunden – ebenso wie die Spanier – nicht nur Süddeutschland, sondern auch die Schweiz, Österreich und Frankreich. Sie schätzen die gute Ausgangsposition sehr, um jeden Abend in die "schöne Landschaft", so ein Gast aus dem Nahen Osten, zurückzukommen. Lediglich am Sabbat – Strenggläubige dürfen dann nicht Autofahren – werde in der Wutachschlucht oder an den Kirnbergsee gewandert, so Jessica Haid.