Die Grundschule Bachheim/Unadingen soll für die Schüler angenehmer werden, sie bekommen eine neue sanitäre Anlage. Foto: Gerold Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Bachheim stellt Haushaltsplan auf

Bachheim (gb) "Klein aber nicht weniger attraktiv" – so möchte sich Bachheim den Einwohnern und Neubürger zeigen. Neben dem neuen Baugebiet, den Vereinen, der Grundschule, zeigt sich der 375-Seelen-Ort direkt am Eingang der Wutachschlucht nun auch durch die neue Straßensanierung im optisch guten Bild. Doch dies soll noch weiter verbessert werden, was bei den Haushaltswünschen zu erkennen ist.

Die Grundschule Bachheim/Unadingen soll mit neuen sanitären Anlagen ausgestattet werden. Diese notwendigen Maßnahmen wurden aus dem laufenden Haushalt ins Jahr 2015 verlagert. Die Sanierung wird 20 000 Euro kosten. Für 5000 Euro soll die Treppe zum Schulhof saniert werden, die derzeit ein Gefahrenpotenzial darstellt. Auch das Rathaus soll sich in Zukunft attraktiver zeigen, hierfür werden 15 000 Euro eingestellt, die für eine neue Eingangsgestaltung mit Überdachung, sowie die Erneuerung der Pflastersteine und Zufahrtswege verwandt werden sollen. Nach der Teilsanierung der Ortsdurchfahrt soll nun auch der Platz hinter dem Gasthaus Insel eine Verschönerung erfahren. Das Stadtbauamt wird hier die Kosten ermitteln.

Einen großen Bereich im Haushalt wird die Feldwegsanierung darstellen, 25 000 Euro wurden hierfür eingestellt. Vor allem der Bereich Hardweg (Hexenwäldle) der alte Mühleweg, die Verbindungsstraße zwischen Bucheck und Kreisstraße, der Weg zur Burgmühle stehen im Mittelpunkt. Wie in allen Orten von Löffingen sind 5000 Euro jährlich für die Straßenbeleuchtung eingesetzt. Das Dach der Leichenhalle bedarf einer gründlichen Reinigung sowie einer neuen Eingangstüre (2000 Euro). Hinzu kommen die Treppe zum Bahnhof, Beschilderungen bei der Wutachschlucht, sowie die Wohnungsverbesserung im alten Farrenstall.

Eine Vorort-Besichtigung soll unter anderem die Situation für den Straßenbereich Friedhof zur Drei-Schluchtenhalle bringen. Sowohl Autofahrer als auch Fußgänger werden hier einer Gefahr ausgesetzt. Ein Gehweh mit Verdohlung könnte hier Abhilfe schaffen. Die konstruktive Analyse des Rats sieht auch den Antrag von 15 Jugendlichen auf eine Skater-Rampe in einem kleinen Skaterpark als wichtige Realisierungsmaßnahme positiv an. Hierfür sollen 6000 Euro eingestellt werden. Allerdings muss hier erst noch die Standortfrage geklärt werden.