Anita und Peter Schmidt feiern heute ihre Goldene Hochzeit
Löffingen-Göschweiler (gb). Am 4. Dezember 1964 wurden Anita und Peter Schmidt vom Standesbeamten Julius Wider getraut; im Anschluss spendete Stadtpfarrer Weickart dem Paar den kirchlichen Segen. 50 Jahre später feiert das Jubelpaar mit den Töchtern Nicole und Martina sowie den beiden Enkelkinder und Freunden seine Goldene Hochzeit.
Freunde gehören zum Leben der heute 68-jährigen Anita und des 72-jährigen Peter, die ihrem Hobby – Städtetouren – gemeinsam frönen. Die gelernte Friseurin – ihr Lehrmeister war Franz Bölle aus Löffingen – wuchs bei ihrer Großmutter Elise Beck auf, da ihre Mutter starb, als sie gerade ein Jahr alt war.
Im Elternhaus in Göschweiler haben die Eheleute nach ihrer Hochzeit eine Heimat gefunden und liebevoll ausgebaut. Das handwerkliche Geschick von Peter und die kreative Hand von Anita sind überall zu erkennen.
Das erste Rendezvous führte die beiden zum Autorennen auf den Schauinsland. Die Liebe zu schnellen Autos ist bis heute geblieben. Während Anita Schmidt später zur Firma Prause, dann 16 Jahren in der Qualitätskontrolle bei der Firma Studer-Revox und zuletzt 13 Jahre in der Kosmetikfirma von Rosel Heim tätig war, lernte Ehemann Peter den Beruf des Blechners und Installateurs. Bevor er als Abwasserexperte zur Stadt Löffingen wechselte, wo er 21 Jahre tätig war, führte ihn der Weg zehn Jahre zur Firma Mössner und 17 Jahre zur Firma Fuß.
Sportlich aktiv war das Jubelpaar immer. Peter gehört seit 1963 aktiv dem SV Göschweiler an – davon 25 Jahre als Fußballspieler, Anita hatte das Tennisspiel für sich entdeckt. Gemeinsam gehen sie auch gerne auf die Skipiste oder besuchen Autorennen auf dem Hockenheimring.
Das Leben des Jubelpaars ist geprägt von ehrenamtlicher Arbeit. So engagierte sich Anita Schmidt nicht nur bei der Tennisgilde Löffingen, sondern war auch Kassiererin beim Schützenverein. Ehemann Peter blieb seinem SV Göschweiler treu, er hat als Vorsitzender den Verein mitgeprägt und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Sein handwerkliches Geschick war gefragt beim ersten Umbau des Clubhauses wie auch bei der jüngsten großen Umbauaktion.
Trotzdem haben die beiden noch Zeit, als Oma und Opa für die Enkel da zu sein. "Früher gingen die Kinder mit in den Urlaub, heute genießen wir die Zeit mit unseren Enkeln."
