Löffingen/Titisee-Neustadt. In den vergangenen Tagen häuften sich im Bereich von Titisee-Neustadt

Löffingen/Titisee-Neustadt. In den vergangenen Tagen häuften sich im Bereich von Titisee-Neustadt und Löffingen wieder so genannte "Schockanrufe", wie die Polizei mitteilt. Meist russisch sprechende Anrufer täuschten verwandtschaftliche Verhältnisse vor und gaben an, sich in einer Notlage zu befinden. Um mutmaßliche Arzt-, Rechtsanwalts- und Krankenhauskosten zu begleichen, wurden hohe Bargeldbeträge gefordert. In einem Fall wollte der Anrufer 30 000 Euro, um nach einem angeblich selbst verschuldeten Autounfall eine drohende Inhaftierung im Ausland zu verhindern. Den Geschädigten wird geraten, sich in jedem Fall mit der Polizei in Verbindung zu setzen und keine Geldbeträge abzuheben oder zu überweisen. In den jüngsten dem Polizeirevier Titisee-Neustadt gemeldeten Fälle ließen sich die Angerufenen nicht verunsichern, sodass keine Vermögensnachteile zu verzeichnen waren.