Oberschützenmeister Michael Reiner gibt den interesssierten Gästen beim Tag der offenen Tür der Dittishauser Sportschützen Tipps beim Schießen. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Sportschützen: Großer Andrang beim Tag der offenen Tür in Dittishausen

Löffingen-Dittishausen (pb). Den Blick ins neue Schützengebäude mit der modernen Schießanlage wollten sich viele Bürger nicht entgehen lassen und so war die Resonanz beim Tag der offenen Tür bei den Sportschützen sehr groß. Der neue Oberschützenmeister Michael Reiner mit seinem Team wurde nicht müde, den Interessierten die neue Anlage zu demonstrieren. Die Besucher konnten die elektronische Luftgewehr-Schießanlage nutzen. Im Gastraum konnte man während dessen beim großen kulinarischen Angebot über einen Monitor das Sportgeschehen verfolgen.

Die Aktiven demonstrierten den Gästen auch das Schießen mit dem Kleinkaliber. Damit wurde auch auf die Ehrenscheibe geschossen. Der Andrang war so groß, dass auf gleich drei Ehrenscheiben geschossen werden konnte.

Neben den Aktiven war auch die Jugend im Einsatz. Sie sorgte vor allem mit Spielen und einer großen Tombola für Aufsehen, dazu bewiesen die Jugendlichen Talent als Waffelbäcker. Auch die Aktiven hatten sich im Vorfeld als Bäckerinnen engagiert und 22 Kuchen und Torten gespendet. Der Andrang auf das Bewirtungsangebot war so groß, dass dieses am Spätnachmittag ausverkauft war.

Derzeit sind beim Sportschützenverein Dittishausen 111 Mitglieder gemeldet. An der laufenden Runde beteiligten sich drei Mannschaften. Zwei Mannschaften mit der Sportpistole und eine Mannschaft mit dem Kleinkaliber. Das Ziel, so Oberschützenmeister Michael Reiner, sei die Jugend zu integrieren und Nachwuchs für den Schießsport zu begeistern. Ersteres ist dem Verein gelungen. Die drei jungen Schützen Stefanie Willmann, Nicole Kacor und Annika Hurtig – beim Fest waren sie als Bedienungen im Einsatz – sind in der aktiven Mannschaft angekommen.

Neuer Hausmeister ist übrigens der ehemalige Oberschützenmeister Klaus Fackler. Zuvor hatte diesen arbeitsintensiven Posten jahrelang Willi Wangler inne.