Bereits zum dritten Mal gewinnt Michael Wenzinger den Pokal des Unadinger Cego-Königs. Von links: Heinrich Oschwald, Michael Wenzinger, Ralf Oschwald und Martin Kramer. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

27 Teilnehmer messen sich in Unadingen beim Cego-Spiel

Löffingen-Unadingen (gb). Bereits zum dritten Mal wurde Michael Wenzinger zum Unadinger Cego-König gekürt. Bereits in der Saison 2009/2010 und 2011/2012 eroberte er den Cego-Thron.

Auf Rang zwei folgte Ralf Oschwald vor Heinrich Oschwald, der ebenfalls schon Cego-König war.

Im Jahr 2008 wurde in Unadingen das Cegospiel reaktiviert. Mittels einer privaten Initiative, den Wirten und Vereinen wurde der Unadinger Cego-Winter ins Leben gerufen. Das im Badischen beliebte Kartenspiel überbrückte früher nicht nur die Winterszeit, sondern war auch als Kommunikationstreff zu betrachten. Das Cego-Spiel ist keineswegs nur den Herren vorbehalten, auch die Damen mischen kräftig mit. Veronika Greiner gewann 2008 das erste Turnier.

Auch in diesem Jahr stand der Spaß am Spiel im Vordergrund, gespielt wird immer für einen sozialen Zweck. Wer in diesem Jahr das erspielte Geld in Höhe erhalten soll, steht noch nicht fest.

27 Teilnehmer haben sich am Cego-Winterturnier beteiligt. Das Alter der Spieler lag zwischen 25 und 78 Jahren. Tagessieger im Gasthaus Ochsen wurde Thomas Fluck aus Epfenhofen, im Gasthaus Hirschgen siegte Rainer Heer, im Clubhaus Philipp Schwörer und im Römischen Hof Ralf Oschwald. Projektleiter Martin Kramer hat die Cego-Regeln zusammengefasst. Da das Kartenspiel von Ort zu Ort nach unterschiedlichen Regeln gespielt wird, hat man sich in Unadingen geeinigt, neben den üblichen Spielweisen auch die Unadinger Spielweise mit ins Regelwerk aufzunehmen.