Autofahrer zu schnell unterwegs

Löffingen. Am Donnerstagmorgen blieb gegen 9.45 Uhr auf der B 31 zwischen dem Dögginger Tunnel und Löffingen ein LKW liegen, der in Richtung Freiburg unterwegs war. Den Wagen sicherte der Fahrer ordnungsgemäß ab, teilt die Polizei mit. Wegen des dichten Nebels mit Sichtweiten unter 100 Metern wurden die Beamten zur weiteren Absicherung gerufen.

Obwohl die Polizei die Absicherung vornahm, ereigneten sich zwischen 10.30 und 11 Uhr drei Auffahrunfälle.

Bei einem der drei Auffahrunfälle bremste ein Pkw-Fahrer wegen des Pannenfahrzeuges auf dem rechten Fahrstreifen ab. Der nachfolgende Pkw fuhr infolge zu geringen Sicherheitsabstand auf. Hier entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro.

Bei einem weiteren Unfall bremste der vorausfahrende Pkw ebenfalls beim Erkennen des liegengebliebenen Lkw und der Polizei ab, worauf die beiden nachfolgenden Pkw infolge zu geringem Sicherheitsabstand und nicht angepaßter Geschwindigkeit auffuhren. Der entstandene Schaden beträgt hier etwa 20 000 Euro.

Bei dem dritten Unfall wechselte ein Lkw-Fahrer angesichts des Pannenfahrzeuges den linken Fahrstreifen in seiner Fahrtrichtung, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, wodurch es zur seitlichen Kollision mit einem auf diesem Fahrstreifen fahrenden Pkw kam. Der Sachschaden beläuft sich hier auf rund 2000 Euro. Personen wurden bei den Verkehrsunfällen nicht verletzt.

Während den Unfallaufnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen, eine vollständige Sperrung der B31 war nicht notwendig. Gegen 12.15 Uhr hatte sich der Nebel aufgelöst. Das Pannenfahrzeug konnte wieder mobilisiert und die Fahrbahn vollständig freigegeben werden.