Mit dem Durchschneiden des Bandes ist die Dittishauser Straße in Löffingen wieder befahrbar: Roland Stefan (von links), Karl Benkler, Tomas Rosenstiel, Lucia Bader, Gerald Schmidt, Tobias Link, Rainer Hoffmann, Franz Braun und Klaus Blatter. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung: Verkehr fließt seit gestern / Imposante Zahlen bei Wiedereröffnung vorgelegt

Löffingen (gb). "Das Band ist durchschnitten, die Dittishauser Straße ist nun offiziell geöffnet", erklärte gestern Bürgermeister Tobias Link. Ein Straßenabschnitt von 325 Meter Länge, der "Dank der konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten wie Planer, Stadt, Regierungspräsidium, Baufirmen und Anwohnern als Erfolg für alle bezeichnet werden dürfe".

Eine zeitliche Punktlandung vor allem von der Baufirma Strabag, die durchgehend arbeitete; eine Verbesserung der Infrastruktur, der Sicherheit und des Erscheinungsbildes des Ortseingangs kennzeichnen die Großbaumaßnahme.

Die Dittishauser Straße gehört zu den vier Bauabschnitten der Straßensanierung mit einem Eigenanteil der Stadt von 2,23 Millionen Euro. Die Kosten für die Dittishauser Straße selbst belaufen sich auf 1,57 Millionen Euro, so die Planung, davon übernimmt das Regierungspräsidium Freiburg 450 000 Euro.

"Erst wenn der Brunnen im Frühjahr wieder gesetzt ist, sind die Baumaßnahmen endgültig abgeschlossen", informierte Bürgermeister Link, der die gesamten Maßnahmen der Vollsanierung nochmals durchlief.

Vor allem Anwohnerin Lucia Bader habe durch den Grundstücksverkauf und der damit möglichen Änderung der Straßenführung für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gesorgt. Stets der Situation angepasst habe das Stadtbauamt mit Thomas Rosenstiel und Roland Stefan immer wieder nachgebessert, so auch bei der Beschilderung der Umleitungsstrecke.

Gerald Schmidt vom Regierungspräsidium zeigte sich über diese konstruktive Zusammenarbeit zwischen Stadtbauamt, der ausführenden Firma Strabag und Regierungspräsidium mehr als erfreut, dies schaffte beachtliche Synergieeffekte. Scherzhaft erklärt der Baudirektor: "Die Stadt baut und das Land bezahlt".

Imposante Zahlen legte Planer Franz Braun den Gästen vor. So hätten 550 Lastwagen 5600 Kubikmeter Baumaterialien auf- und abtransportiert, 1200 Meter Bordsteine seien eingebaut oder 3600 Leerrohre verlegt worden.

Unter den gegebenen Bedingungen sei es nicht einfach gewesen zu arbeiten, zumal die Baufirma auch auf die Anwohner große Rücksicht genommen habe.