Wirtschaft: Kooperation Schule-Wirtschaftsverbund intensiviert / Erfolgreiche Löffinger Leistungsschau

Löffingen (gb). Eigentlich stimmte bei der sechsten Löffinger Leistungsschau alles. So wundert es nicht, dass es von Anbietern und Besuchern für den Wirtschaftsverbund nur Lob und Anerkennung gab.

Trotzdem wird das Organisationstrio mit dem Vorsitzenden Dieter Köpfler, seinem Stellvertreter und Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke und Geschäftsführer Carl-Walther Roth eine "Feedback-Aktion" starten, um für die nächste Leistungsschau neue Ideen einzubringen oder auch eventuelle Unvollständigkeiten zu beseitigen.

"Nach der Leistungsschau ist vor der Leistungsschau", betonte Dieter Köpfler bei der Abschlussbesprechung. Dabei könnte man sich durchaus vorstellen, die Öffnungszeiten am Samstag von 16 auf 22 Uhr zu verändern, um damit den Schwimmbadbesuchern, Gartenarbeitern oder auch den Ausstellern selbst Rechnung zu tragen. Bei der fünften Leistungsschau wurden zu wenige Essensstände bemängelt, deshalb gab es heuer zusätzlich Angebote, so das Organisationstrio.

Konkrete Besucherzahlen gibt es bislang nicht, allerdings kamen an beiden Tagen viele Gäste von Waldshut bis zum Bodensee, um sich auf der Löffinger Leistungsschau umzusehen. Das Angebot, so Karlheinz Rontke, sei in diesem Jahr noch breiter gefächert als bisher gewesen. "Ich habe mit vielen Anbietern gesprochen, die sich alle über reges Interesse und intensive Gespräche gefreut haben", bilanzierte Bürgermeister Tobias Link. Die beiden Schwerpunkte Jung und Alt weckten vor allem bei den Vorträgen "Gesundheit-Pflege" großes Interesse bei den Senioren, die Vorträge für die Jugendlichen waren nicht so gut besucht. Doch die Schüler und Eltern, welche das Angebot annahmen, konnten wichtige Informationen erhalten. "In unserer Region gibt es 225 Ausbildungsberufe", informierte Carl-Walther Roth.

Gut lief die Kooperation Schule-Wirtschaftsverbund. Rektorin Silke Keller und Konrektorin Sibylle Streibel hatten die Schüler zwar nicht verpflichtet, doch der interessante Fragebogen verbunden mit der Verlosung war ein echter Anreiz.

Werbetechnisch habe man mit 34 000 Flyern und sonstiger Werbung das Optimale fast schon erreicht. Gut kam auch das Rahmenprogramm mit Musik und Tanz bei den Besuchern an.