Mini-Olympiade: 30 Helfer bereiteten die Veranstaltung vor / Perfekte Stimmung

Löffingen (gb). Schon früh erkannte man beim Turnerbund Löffingen, wie wichtig es ist, die jüngsten Teilnehmer ganz ungezwungen an Wettkämpfe heranzuführen. So führte man die Miniolympiade ein, bei der sich die kleinen Teilnehmer zwischen drei und sieben Jahren messen.

Zusammen mit dem Organisationsteam Ottmar Heiler, Priska und Alina Zemann hatte Regina Isele vom Turnerbund für die Teilnehmer schöne Urkunden gebastelt, die es bei der Siegerehrung mit einer Vesperdose für jedes Kind gab. Doch zuvor heiß es für die Miniolympioniken sich dem klassischen Programm mit Sprint, Sprung und Wurf zu stellen. Mancher benötigte dabei auch schon mal die Hand der Eltern. Die Stimmung war perfekt zumal die Eltern, Großeltern und die Betreuer die kleinen Sportler ordentlich anfeuerten. Insgesamt waren 30 Helfer im Einsatz.

Vor 21 Jahren war es Christa Baum, welche die Miniolympiade ins Leben rief. "Bewegung ist für Kinder nicht nur für ihre körperliche, sondern auch für ihre geistige und psychische Entwicklung wichtig", erklärt der Vorsitzende und ehemalige Schulleiter Gustl Frey. Bewegung sei ein elementares Element der Kinder und fördere die gesamte Persönlichkeit. Auch die Psychomotorik – so eine Studie des Instituts der Sportwissenschaft in Oldenburg – werde durch die Bewegung gefördert und stehe im Kontext zwischen Wahrnehmen, Erleben und Handeln – wie es die Miniolympiade aufweist, so Frey.

Als nächste steht das Nikolausturnen auf dem Programm. "Die Kinder gestalten hier mit ihren Gruppen eine bunte sportliche Unterhaltung", kündigte Gustl Frey an. Es findet am Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr in der Dreifeldsporthalle statt.