Norbert Swoboda, Gottfried Bühler und Jürgen Lauble (von links) sagten Dank. Foto: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

Loipendienst: Gemeindeverwaltung und Fohrenbühler Wirte bedanken sich bei den Landwirten

Die interkommunale Zusammenarbeit der Stadt Hornberg mit der Gemeinde Lauterbach, die mit dem "Pisten-Bully" regelmäßig spurt, klappt hervorragend. Zum Dank luden die Fohrenbühler Wirte zu einem Essen in das "Landhaus Lauble" ein.

Hornberg/Fohrenbühl. Bei den beiden Fohrenbühler Langlauf-Loipen, die überwiegend auf der Hornberg-Reichenbacher Gemarkung verlaufen, stellen Grundstückseigentümer und Pächter die benötigten Flächen bereitwillig zur Verfügung.

Landhaus-Chef Jürgen Lauble stellte in seiner Begrüßung klar heraus, ohne das Wohlwollen der Landwirte könne keine Loipe gespurt und den Urlaubsgästen und zahlreichen Freizeitsportlern das Angebot nicht unterbreitet werden. Die Landwirte signalisierten sogar wegen der unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem Fahrerteam des "Pisten-Bully" der Gemeinde Lauterbach ein durchweg positives Echo.

Das kooperative Miteinander zum Wohle der Allgemeinheit habe vor wirtschaftlichen Interessen Priorität, so Lauble.

Lauterbachs Bürgermeister Norbert Swoboda schlug in die gleiche Kerbe. Der gemeindeeigene "Pisten-Bully" sei noch ein Relikt aus der Zeit des Fohrenbühler Skilifts. Mit der perfekten interkommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Hornberg und den bereitwillig kooperierenden Landwirten könne der Allgemeinheit ein außergewöhnliches Freizeitangebot unterbreitet werden, das inzwischen über die Region hinausstrahle. Der Reichenbacher Ortsvorsteher Gottfried Bühler überbrachte Grüße des Hornberger Bürgermeisters Siegfried Scheffold. Im vergangenen Winter hätten wiederum viele Langläufer die Loipe genossen, stellte Bühler fest.

Das Fohrenbühler Angebot mit seiner wunderbaren Landschaft werde durch eine hervorragende gastronomische Infrastruktur abgerundet. "Dies alles ist aber nicht möglich ohne die Mitwirkung der Grundstückseigentümer", sagte Bühler.

Ohne ihre Zustimmung, dass die Loipe über ihre Grundstücke führt, wäre alles nicht möglich und die beiden Kommunen sowie die Fohrenbühler Gastronomen wüssten dies adäquat zu schätzen. Er wolle es mit einem exzellenten Pilzgericht vergleichen: "Wenn bei noch so vielen schmackhaften Pilzen ein Giftpilz dazwischen kommt, können Sie die ganze Suppe wegschütten".