Es hat zwar geregnet, doch es war trotzdem schön: Gruppenbild der Montagsturnerinnen des TSVFoto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Montagsturnerinnen des TSV Lauterbach am Nenzinger Himmel unterwegs

Lauterbach. Die Montagsturnerinnen des TSV unternahmen am Wochenende eine Wanderung am Nenzinger Himmel.

Mit dem Bus ging es über Friedrichshafen, Lindau, Bregenz, Feldkirch nach Latz. Von dort wurden die Turnerfrauen zu einem Wanderparkplatz gebracht. Nun folgte der Aufstieg zur 1564 Meter hoch gelegenen äußeren Gamp Alpe. Es mussten 800 Höhenmeter überwunden werden. Trotz Dauerregen erreichte man nach eineinhalb Stunden auf steilen Pfaden das Berggasthaus Mattajoch. Man stärkte sich mit einer heißen Suppe, bevor noch eine dreieinhalbstündige Wanderung unternommen wurde.

Das Wetter wurde nicht besser, so dass man die Bergwelt nicht richtig genießen konnte und auch keinen besonders guten Ausblick hatte. Zurück ging es wieder auf die äußere Gamp Alpe, eine Art kleines Dorf mit Kapelle. Die Alpe Gamp grenzt im Süden an das Fürstentum Liechtenstein. Im Berggasthaus Mattajoch waren die Frauen untergebracht. Nach der Quartierverteilung traf man sich zum gemeinsamen Abendessen.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Bei Gesang, begleitet auf der Gitarre von Anita Bächle, wurde die Stimmung immer besser und die Müdigkeit war vergessen. Lustige Vorträge von Heidi Buchmann und Margot Jauch strapazierten ebenso die Bauchmuskeln wie einige Spiele von Silvia Allgaier. Selbst Hüttenwirt Hannes griff in die Saiten und gab manches Lied zum Besten. Bei Musik, Gesang, Schunkeln, Tanz und Witzen verging die Zeit wie im Flug.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurde das Gruppenfoto aufgenommen und alle verabschiedeten sich vom Hüttenwirt. Bei leichtem Nieselregen erfolgte der Abstieg über den Herrenweg und die Galina-Schlucht hinab ins Tal nach Gurtis. Nach zwei Stunden war das Ziel erreicht, die Heimfahrt wurde angetreten. In Hagnau am Bodensee legte man noch eine Rast ein. Bei gutem Wetter hatte man noch Zeit für einen Spaziergang an der Strandpromenade oder zum Kaffee trinken. Zum Abschluss wurde noch in Seedorf in der "Kutscherstube" eingekehrt.