Hauptversammlung: "Fair in die Zukunft" sucht Mitstreiter
Lauterbach. Rechtlich handlungsfähig und voller Ideen: Der Verein "Fair in die Zukunft" hatte Hauptversammlung in Lauterbach. Ein Projekt soll der Ausbau der Elektro-Mobilität im Kreis Rottweil sein. Die Vorstandsvorsitzende Sonja Rajsp aus Lauterbach begrüßte die Anwesenden und gab einen kurzen Rückblick über das vergangene Jahr. Nach dem Durchlaufen der "Finanzamts-, Amtsgerichts- und Geldinstituts-Mühlen" sei die Initiative mittlerweile ein eingetragener Verein, die Gemeinnützigkeit anerkannt. Die Mitgliederzahl sei gestiegen, sie kämen aus Lauterbach, Schramberg, Hardt, Donaueschingen, Offenburg, Rottweil, Sulz und sogar aus Bayreuth, teilt der Verein mit. Doch auch inhaltlich habe sich schon einiges getan. So sei in Rottweil die "Lokale Agenda 21" für einen Zukunftsmarkt in der Stadthalle am 17. April als Partner gefunden worden, und in Schramberg wolle das Eine-Welt-Forum im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Stadt 2017 einen Zukunftsmarkt veranstalten. Der stellvertretende Vorsitende Moritz Notheis regte an, eine Initiative für E-Mobilität zu starten. Schließlich sei der Südwesten von Deutschland schon recht gut mit Ladesäulen versorgt – nur im Kreis Rottweil sehe es noch recht mau aus. Für diese Initiative werden jetzt Partner-Organisationen gesucht. Dazu passe auch die Idee von Frank Sucker, für den Tourismus von Rottweils Innenstadt zum Test-Turm E-Rikschas einzusetzen.