Jochen Schwendemann (von links) mit den Jubilaren Theresia Buchholz und Rüdiger Kocholl. Foto: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

Zahlreiche Verdienste erworben / Theresia Buchholz seit 25 Jahren beim Geschwister-Heine-Kindergarten

Von Georg Borho

Lauterbach. Die katholische Kirchengemeinde St. Michael hatte am Patroziniumstag mehrfachen Grund zu feiern. Zum Festgottesdienst sang der Kirchenchor unter der Leitung von Ute Haas-Woelke die "Charles-Gounod-Messe brève no. 7 in C für Chor und Orgel".

Im Anschluss an den Gottesdienst bat Pfarrer Rüdiger Kocholl Theresia Buchholz nach vorne. Anlässlich ihres 25. Jubiläums beim "Geschwister-Heine-Kindergarten", davon 18 Jahre als Leiterin, erinnerte Kocholl an die Laufbahn der Jubilarin. Dem Abitur 1987 folgte im Eckenhof-Kindergarten ein Vorpraktikum. Nach dem Besuch der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach begann im August 1990 im Lauterbacher Kindergarten das Anerkennungsjahr. Nach sechs Monaten folgte mit einer Ausnahmegenehmigung die Ernennung zur Gruppenleiterin und 1997 zur Kindergartenleitung. "25 Jahre am Stück, ohne Unterbrechung, halten Sie nun dem ›Geschwister-Heine-Kindergarten‹ die Treue", betonte Kocholl.

In dieser Zeit sei viel verwirklicht worden. Beispielhaft seien die Umgestaltung des Kinderspielplatzes im Jahr 2002 und die Errichtung der Kinderkrippe 2010. "Der Kindergarten, die Erzieherinnen und sie als Leiterin haben ihren Ort inmitten unserer Gemeinde, denn im Kindergarten wächst unsere Zukunft heran", sagte Kocholl.

Der stellvertretende Vorsitzende der Kirchengemeinde Jochen Schwendemann gratulierte Kocholl zu dessen 10. Jubiläum als Pfarrer der Seelsorgeeinheit Schramberg-Lauterbach. Die Berufung als Pfarrer erbringe jede Menge Begegnungen. So sei Kocholl in den vergangenen zehn Jahren aus unterschiedlichen Anlässen vielen Menschen begegnet. Die Art, wie Kocholl auf die Leute zugehe, seine Präsenz und Geselligkeit komme einfach an, meinte Schwendemann und bemerkte mit Augenzwinkern: "auch wenn sie in Schramberg wohnen sind sie im Herzen doch ein Lauterbacher". Oberministrant Christian Oberföll schloss sich den Ausführungen Schwendemanns an.