Zusammenhalt wird groß geschrieben / Für Patrozinium weitere Stimmen nötig

Von Daniela Oberföll Lauterbach. Zur Hauptversammlung trafen sich die Mitglieder des katholischen Kirchenchors Lauterbach im Hotel "Holzschuh". Nach der Totenehrung, bei der besonders des verstorbenen langjährigen Dirigenten Walter Bihlmaier gedacht wurde, lobte Vorstand Reuter in seinem Bericht einmal mehr den großen Zusammenhalt und die gute Gemeinschaft des Chores im Jubiläumsjahr.

Der Probenbesuch ging aufgrund mehrerer Krankheitsfälle leicht zurück. Daniela Pfundstein und Herbert Braun fehlten im vergangenen Jahr nur einmal, Felicitas Klaussner zweimal und Ilona Hilser dreimal.

Chorleiterin Ute Haas-Woelke zeigte sich sehr zufrieden mit dem Einsatz der Sänger, allerdings bereitet ihr die Mitgliederzahl nach wie vor Sorgen – wenngleich im vergangenen Jahr erfreulicherweise drei neue Sängerinnen im Chor begrüßt werden konnten.

Bei 14 Auftrittengefordert

Für die Aufführung der "Missa in C" von Johann Ernst Eberlin beim Patrozinium am 28. September wird es einen Aufruf für Gastsänger geben. Neben der Maiandacht am 25. Mai wird eventuell zum Jahresende eine geistliche Abendandacht gestaltet. Im abgelaufenen Jahr sang der Chor bei 14 Auftritten und hielt 40 Singstunden ab.

Schriftführerin Daniela Oberföll blickte in ihrem ausführlichen Bericht auf das Jahr zurück, besondere Erwähnung fanden hierbei die Wanderung zum Sommereckle, der gemeinsame Sommerabschluss mit dem Tennenbronner Chor, die geistliche Abendmusik "Cantate Domino" im November, der Familienabend und die Kirchenchorfasnet.

Kassiererin Susanne Reichert legte in ihrem mittlerweile zehnten Kassenbericht die durchaus erfreuliche finanzielle Situation des Chores dar. Die Kassenrevisoren Klara Moosmann und Doris Kaiser bescheinigten ihr eine einwandfreie Kassenführung.

Präses Meinrad Hermann nahm im Anschluss die Entlastung des Vorstands vor, welche einstimmig erteilt wurde. Er bedankte sich für die Übernahme der Verantwortung und wünschte den Verantwortlichen Gottes Segen und ein "Gute Hand" bei allen Vorhaben und Entscheidungen. Außerdem dankte er dem ganzen Chor für den Einsatz zum Lobe Gottes das ganze Jahr über.

Die gute Zusammenarbeit mit dem Tennenbronner Chor und somit der Erzdiözese Freiburg sei quasi ein "Alleinstellungsmerkmal" des Chores und greife der angedachten engeren Zusammenarbeit beider Diözesen voraus.

Für die Geselligkeit ist am 26. oder 27. Juli ein Ausflug in den Nordschwarzwald geplant, außerdem trifft sich der Chor wie jedes Jahr zum Familienabend, Nikolausfeier, Kirchenchorfasnet und zur monatlichen "Hockete" nach der Singstunde.