"Petrus –Vertrauenssache" kommt toll an / Gemeindehaus voll besetzt / Buben und Mädchen singen frei drauflos
Von Georg Borho
Lauterbach. Zur Aufführung des Musicals "Petrus – Vertrauenssache" lud die Lauterbacher Grundschule in das Gemeindehaus ein.
Trotz gefühlten 30 Grad Zimmertemperatur konnte Rektor Otto Schoch überraschend viele Besucher begrüßen. Der große Saal war komplett besetzt. Schoch erwähnte, nach einer etwas verpatzten Generalprobe dürfe in der Regel auf eine Gala-Vorstellung gehofft werden.
Dies bewahrheitete sich im Gemeindehaus auf ein Neues. Die kleinen Schauspieler der Klassen zwei bis vier spielten unbekümmert groß auf. In ausgewählten Spielszenen wurden Erlebnisse nachgespielt, die Petrus als Jünger Jesu erlebte. So zum Beispiel seine Berufung am See Genezareth, von dem ein Hintergrundbild eingeblendet wurde, oder der berühmte Gang auf dem Wasser, als das Vertrauen von Petrus in Jesus gefordert wird, bis hin zum Streit unter den Jüngern, wer denn der Größte sei. Beim letzten Abendmahl verspricht schließlich Petrus seine Treue zu Jesus, um ihn dann doch zu verleugnen. Der auferstandene Jesus bestimmt aber trotzdem Petrus zum Hirten für die Christen.
Begleitet von Bezirkskantorin Judith Kilsbach am E-Piano, sangen rund 100 Schüler der Klassen eins bis vier aus vollem Herzen von Freundschaft. Einige unter ihnen begeisterten zusätzlich mit choreografisch erstaunlicher Performance. Die begeisterten Besucher bedankten sich am Schluss mit lang anhaltendem Applaus. Stellvertretend für sämtliche Religionslehrkräfte und des übrigen Kollegiums seien Pfarrerin Heidrun Stocker, Schuldekan Klemens Dieterle und Gemeindereferentin Sibylle Munz erwähnt.
