Schulförderverein feiert zehntes Jubiläum / Bürgermeister schafft das Ostfriesen-Abi

Von Georg Borho

Lauterbach. Der Schulförderverein Lauterbach hat am Wochenende seinen zehnten Geburtstag gefeiert, und zahlreiche Gäste feierten mit.

Die Aktivitäten des Vereins lassen sich mit "Investitionen in Bildung" umschreiben. Bei der Geburtstagsfeier im Grundschulgebäude erwähnte Vorsitzender Christof Stocker, der Verein habe nicht nur in die Bildung der Schüler, sondern auch in eine sogenannte "Elternschule" investiert. So hätten unter anderem für die Schüler wöchentlich Lese- und Sprachförderungskurse und für die Eltern verschiedene allgemeinbildende Vorträge stattgefunden. Aus praktischen Überlegungen heraus seien sämtliche Veranstaltungen in Kooperation mit dem Elternbeirat abgesprochen und organisiert worden.

Die Gründerväter Christof Stocker, Otto Schoch und Gabriele Aberle hätten sich seinerzeit über Chancen und Verwirklichung eines Schulfördervereins umfassend informiert. In Bildung zu investieren, stehe auch weiterhin auf der Agenda, sagte Stocker.

Eine Ausstellung in der Pausenhalle des Grundschulgebäudes erwies sich als Zeitdokument. Zur Begrüßung der Geburtstagsfeier stellte Rektor Otto Schoch selbstgemalte Porträts der Schüler vor. Bürgermeister Norbert Swoboda wurde nach seinem Grußwort von Stocker zu einem originellen "Ostfriesen-Abitur" herausgefordert, das vom Rathauschef knapp gewonnen wurde. Die zahlreichen Kinder fieberten danach der Zaubershow mit "Mag’s Well" regelrecht entgegen. Nachdem einige Kinder auch noch wiederholt ins Programm miteinbezogen wurden, entlud sich die Begeisterung in euphorischen "Zugabe"-Rufen.

Mit der Aufführung des Musicals "Joseph – ein echt cooler Träumer" von Ruthild Helmut und Wilson Jost begeisterten auftretenden Kinder im Gymnastiksaal Eltern und Gäste gleichermaßen. Judith Kilsbach begleitete musikalisch.