Jung, dynamisch und unter Strom: die Bands "Gams ’n’ Rosslers" (oben) und "Oyster Supply". Fotos: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Jung und dynamisch: "Oyster Supply" tritt mit "Gams ’n’ Rosslers" in Lauterbach auf

Lauterbach. Seit mehr als 15 Jahren geistert durch die regionale Musikszene ein Phänomen, das so einfach nicht zu erklären ist: "Oyster Supply". Hinzu kommt am kommenden Samstag beim Sommerfest des Musikvereins Lauterbach: "Gams ’n’ Rosslers.

"Oyster Supply", die junge, dynamische Band aus Schramberg und Umgebung, will mit ihrem Gastauftritt am Samstag, 18. Juli, beim Sommerfest des Musikvereins Lauterbach zusammen mit der bekannten Schramberger Rockgruppe "Gams ’n’ Rosslers" den Schulhof zum Beben bringen.

Das Repertoire von "Oyster Supply" ist nach eigenen Angaben abwechslungsreich und reicht von Pop-Hits von Robbie Williams über funkige Songs von Jan Delay bis hin zu Ska von The Cat Empire. "Oyster Supply" wird in der Besetzung mit Sebastian Sartor (Keys), Daniel Schweikert (Drums), Felix Urbat (Gitarre), Peter Flaig (Bass), Dominik Dieterle (Gesang und Sax), Sebastian Seckinger und Kevin van den Boom (Trompete) sowie Daniel Weißer (Posaune) auftreten.

Auch "Gams ’n’ Rosslers" rocken das Sommerfest des Musikvereins Lauterbach.Vier an sich gesittete, brave Bürger treiben auf der Bühne rücksichtslos musikalischen Kraftsport, so der Bericht. Das Doping für ihre Energieleistung beziehen sie aus dem Spirit des Rock ’n’ Roll, der die gestandenen Mannsbilder bis heute jung hält. Die Geburt von "Gams ’n’ Rosslers" war nicht ganz einfach, galt es doch, vier eigensinnige Querköpfe erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Zum Glück haben die vier musikalischen Sonderlinge einen gemeinsamen Kompromiss gefunden, der die Band erfolgreich am Leben hält: die Begeisterung für handgemachte, ehrliche und energiegeladene Rockmusik ohne Netz und doppelten Boden.

Dass alle vier Mitglieder von "Gams ’n’ Rosslers" ausgezeichnete Instrumentalisten seien und auch stimmliche Begabung hätten, komme diesem Anspruch entgegen, so die Mitteilung. Deshalb ließen sie sich nur bedingt in eine Schublade mit den vielen landläufigen Coverbands stecken. "Gams ’n’ Rosslers" saugen zwar ihren Honig hauptsächlich aus der großen Ära der 60er- und 70er-Rockstars und Supergruppen, deren Welthits bis heute Bestand haben. Aber sie wollen deren Hits nicht einfach eins zu eins abbilden und nachahmen, sondern mit eigenem Geist neues Leben einhauchen.

Und wer bei einem Gams-Konzert einen Song hört, den er nicht aus dem Radio kennt, sollte sich nicht wundern: Zwischen die Coverversionen mischt die Band eigene Stücke, die sich nahtlos ins Ganze einfügen.

Nach einem Jahr Pause ist die Truppe wieder "on tour", wobei Eddie the Igel (Bassgitarre, Fender-Gitarren, Blues-Harp, Gesang), Axl Schweiß (Schlagzeug, Gesang) und Franz Gams (Piano, Organ, Bassgitarre, Gesang) jetzt aktuell von Werner Rossler (Leadgitarre, Bassgitarre, Gesang) unterstützt werden.

Weitere Informationen: wwwgamsnrossler.de