Die anspruchsvolle dreitägige Tour führte auch über den Gschasifelsen Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Schwarzwaldverein Lauterbach wandert zwischen Kandel und der Heidburg

Lauterbach. Zu einer sportlichen Wanderung starteten elf Teilnehmer des Schwarzwaldvereins Lauterbach auf dem Kandel.

Der Regen wollte an diesem Tag nicht aufhören, was für die Wanderer eine zusätzliche Herausforderung war. Der Weg führte über die Kandelplatte hinab nach Wildgutach. Der Zweibachwasserfall sprudelte in zwei Steilstufen zu Tal. Der Aufstieg zur Hintereckhütte führte durch die Teichschlucht. Schon von weitem konnte man die Musikgruppe hören, die an diesem Tag für Unterhaltung in der Hütte sorgte.

Gerne wären die Wanderer noch länger in der Hütte geblieben, aber der Abstieg ins Simonswälder Tal war noch zu bewältigen. Dort ließ man den Abend im Gasthaus Hirschen gemütlich ausklingen.

Am zweiten Tag mussten insgesamt 1200 Meter Aufstieg bewältigt werden. Der eine oder andere der Wanderer war froh, dass er beim Packen des Rucksacks nur das Nötigste mitgenommen hatte.

Über den Stationenweg, einem Pilgerweg zur Wallfahrtskirche am Hörnleberg erreichten die Wanderer nach rund eineinhalb Stunden Aufstieg den Hörnleberg. Nach kurzer Rast ging es über den Tafelbühl zum Rohrhardsberg. Von dort verläuft der Weg ohne nennenswerte Steigungen über den Höhenrücken zum Gschasikopf und zur Kapfhütte. Der Abstieg von der Kapfhütte war steil. Im Endehof in Oberprechtal wartete bereits ein gutes Abendessen auf die Teilnehmer.

Nach zwei anstrengenden Tagen war der dritte Tag für die Gruppe auch kein Problem. Der Weg führte über den Finsterkopf, Heidburg, Biereck zu den Höhenhäusern, wo man die Tour im Gasthaus Kreuz ausklingen ließ.