Dorothea Eberhardt zählt zu den gefragten Chorleiterinnen in der Region.Archiv-Foto: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

Dirigentin Dorothea Eberhardt aus Lauterbach leitet Chorprojekte in Wolfach und Hornberg

Von Georg Borho

Lauterbach. Die "Messe in D-Dur op. 86" von Dvorák erklingt am Samstag, 27. September, ab 20 Uhr in der katholischen Kirche "St. Laurentius" Wolfach und am Sonntag, 28. September, ab 18 Uhr in "St. Johannes der Täufer" Hornberg. Am Dirigentenpult steht Dorothea Eberhardt.

Die engagierte Chorleiterin leitet den katholischen Kirchenchor Wolfach seit 2012 und den Cäcilienchor "St. Johannes der Täufer" Hornberg bereits seit 1995. Weitere Engagements als Chorleiterin bestehen beim Cäcilienchor "St. Gebhard" Niederwasser, beim evangelischen Kirchenchor Lauterbach sowie beim Männergesangverein "1872" Lauterbach und dessen Popchor.

Des Weiteren machte die gefragte Chorleiterin im Jahr 2011 mit der Komposition und Uraufführung der "Missa Brevis Nr. 2" auf sich aufmerksam.

"In einer Zeitspanne von annähernd 20 Jahren haben wir gemeinsam versucht, die Kirchenmusik in unserer Gemeinde abwechslungsreich und lebendig zu gestalten", erinnern sich die Verantwortlichen des Hornberger Chores. "Wir haben neue geistliche Lieder, einfache Choräle, komplizierte Chorstücke und immer wieder auch Orchestermessen aufgeführt."

Die "Messe in D-Dur op. 86" von Antonin Dvorák, in der Fassung für Orchester, ist eine recht anspruchsvolle Messe, die vom Farbenreichtum der Romantik und dem Melodienreichtum lebt. Manche Passagen klingen besonders schräg, andere dagegen sehr lyrisch und in der Dynamik von sehr laut bis zu sehr leise. Alles in allem jedoch stets in begeisternder Symbiose zum Text. u Bei den beiden Aufführungen in den katholischen Kirchen in Wolfach und Hornberg ist der Eintritt frei.