Das Lacrosse-Turnier in Stuttgart wird auch als Warm-up für die WM im Sommer in den USA genutzt. Foto: Pressefoto Baumann

Beim Stuttgart Lacrosse Springball an diesem Samstag und Sonntag (jeweils ab 9 Uhr) duellieren sich die besten Lacrosse-Vereinsteams außerhalb ihres regulären Spielbetriebs. Zur siebten Auflage des Turniers kommen die vier besten deutschen Vereinsmannschaften.

Stuttgart - Beim Stuttgart Lacrosse Springball an diesem Samstag und Sonntag (jeweils ab 9 Uhr) duellieren sich die besten Lacrosse-Vereinsteams außerhalb ihres regulären Spielbetriebs. Zur siebten Auflage des Turniers auf dem Gelände des ABV Stuttgart kommen die vier besten deutschen Vereinsmannschaften. Neben dem amtierenden deutschen Meister aus Stuttgart treten der Vizemeister aus Hamburg, der drittplatzierte BHC Berlin sowie das Team aus München beim Springball an. Das Teilnehmerfeld wird durch die Nationalmannschaften der Schweiz und Deutschlands komplettiert.

Ursprünglich wurde das Turnier in Stuttgart ins Leben gerufen, um den Mannschaften schon vor den Play-offs eine Möglichkeit zu bieten, außerhalb des Ligabetriebs zu testen. „Das Turnier ist auch als Möglichkeit für die Teams gedacht, Neues auszuprobieren und natürlich sich mit den anderen Topmannschaften zu messen, sich ranzutasten“, sagt Dennis Kowa vom ABV Stuttgart.

Lacrosse zählt in Kanada zu den Nationalsportarten und wird an vielen Universitäten in Nordamerika gespielt. Ziel des Spiels ist es, einen Hartgummiball mit Hilfe eines Lacrosse-Schlägers, der einem Kescher ähnelt, im gegnerischen Tor unterzubringen.

Kowa hofft, dass durch das Turnier in Stuttgart mehr Leute auf den Sport aufmerksam werden. „Das ist natürlich eine gute Chance, den Sport zu präsentieren“, sagt er, „wir hoffen, dass auch Leute vorbeischauen, die sonst nichts mit Lacrosse am Hut haben.“ Für die Nationalmannschaften dient das Turnier als Warm-up für die WM im Sommer in den USA.

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