Porsche kauft die Werkzeugbausparte des Roboterspezialisten Kuka. Foto: dpa

Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche investiert und kauft die Werkzeugbausparte des Roboterspezialisten Kuka. Über den Kaufpreis dringt nichts nach außen, die Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.

Stuttgart - Der Autobauer Porsche kauft von dem Roboter- und Automatisierungsspezialisten Kuka seine Werkzeugbausparte. Dies teilte die Volkswagen-Tochter am Freitag in Stuttgart mit. Mit dem Zukauf stelle das Unternehmen wichtige Weichen für die Sportwagen-Produktion der Zukunft, erklärte Porsche-Vorstandschef Matthias Müller.

Konzernbetriebsratschef Uwe Hück versicherte mit Blick auf die Übernahme der über 600 Mitarbeiter weiter, dass die Arbeitsplätze langfristig gesichert seien. Die Werkzeugbausparte habe Standorte im sächsischen Schwarzenberg und im slowakischen Dubnica. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Kartellamt muss dem Geschäft noch zustimmen.