Ferienprogramm: Positives Fazit / Teilnehmerzahl steigt

Königsfeld. Ein rundum positives Fazit zog der Ausschuss für Tourismus, Kultur, Bildung, Jugend und Soziales bezüglich des diesjährigen Kinderferienprogramms. Dank der erstmaligen Zusammenarbeit mit Mönchweiler gab es eine größere Vielfalt an Veranstaltungen.

Laut Kurgeschäftsführerin Andrea Hermann wurden die im Vorfeld gedruckten 1500 Programmbroschüren komplett ausgegeben und an Schulen, Kindergärten, Ortsverwaltungen und anderen Plätzen verteilt. Der Internetauftritt sei gut angenommen worden.

Ursprünglich geplant waren 50 Veranstaltungen. Kurzfristig konnte aber ein offener Spieletreff eingerichtet werden, weshalb sich die Anzahl der Angebote auf 65 erhöhte. 58 davon fanden tatsächlich statt.

Deutlich erhöht hat sich die Anzahl der teilnehmenden Kinder. Waren es 2016 noch etwa 250, so nahmen 2017 etwa 800 teil. 52 Prozent davon waren Kinder aus Königsfeld, 34 Prozent aus Mönchweiler. Der Anteil der Kinder von Gästen und aus umliegenden Ortschaften lag bei 14 Prozent. An Veranstaltungen gab es zum Beispiel "Leckeres aus Milch", eine Exkursion zu Waldameisen, Besuche im Bauhof, im Soccer-Center oder bei der Feuerwehr, die Gestaltung von Eisbechern oder Schnuppergolfen.

Ausflug nach Neuhausen ob Eck kommt sehr gut an

Sehr gut an kam bei Besuchern der erstmals angebotene Ausflug nach Neuhausen ob Eck. Der war aber wider Erwarten nicht ausgebucht. Die Teilnehmerzahl lag laut Hermann weit unter der angenommenen.

Die Zusammenarbeit mit Mönchweiler habe sehr gut funktioniert, so Hermann. Sie danke allen Vereinen, Vereinigungen und Privatpersonen für ihr Engagement.

"Der Versuch, die Attraktivität des Kinderferienprogramms zu steigern, sei wirklich gelungen, so Bürgermeister Fritz Link. Angebot und Vielfalt seien deutlich bereichert worden. Es war "rundum ein Volltreffer". Der Spieletreff als weitere Möglichkeit der Kinderbetreuung sei eine gute Ergänzung und gut angenommen worden. Link dankte auch den Wirtschaftsbetrieben, die sich mit Sponsoring beteiligt hatten.

Das Programm sei wirklich optimiert worden, so Gemeinderätin Birgit Helms (SPD). Die Organisation habe gut geklappt, die Verteilung der Flyer sei rechtzeitig erfolgt. "Solchen Projekten gehört die Zukunft", urteilte Gunter Schwarz (Bündnis 90/Die Grünen). Noch wichtiger als Gästekinder seien ihm die ortsansässigen Kinder, die nicht in die Ferien gingen.