Mittagsgebet der Zinzendorfschüler: Dabei werden sie auch mit dem Reisesegen verabschiedet. Foto: Zinzendorfschulen Foto: Schwarzwälder-Bote

Angehende Erzieher der Zinzendorfschulen tagen im Kloster Kirchberg

Königsfeld. Sakrale Räume, Rituale und Symbole haben schon auf kleine Kinder eine große Wirkung. Wie sie sich dieses bei ihrer späteren Arbeit zu Nutzen machen können, haben die angehenden Erzieherinnen und Erzieher, beziehungsweise Jugend- und Heimerzieherinnen und –erzieher der Fachschulen für Sozialpädagogik und Sozialwesen der Zinzendorfschulen bei ihrer religionspädagogischen Fachtagung im Kloster Kirchberg erfahren.

Jeweils für zweieinhalb Tage haben sich die jungen Menschen mit ihren Klassenlehrerinnen Brunhilde Bippus und Beatrix Feldmann unter der Leitung des Schulpfarrers Christoph Fischer in das Tagungszentrum bei Sulz am Neckar zurückgezogen.

Das Labyrinth kommt besonders gut an

Sie lernten am eigenen Leib, wie ihre späteren Schützlinge mit Hilfe des Sakralen Geborgenheit, Gemeinschaft, Stille und Konzentration erfahren können. Besonders das Labyrinth, bei dem die Teilnehmer ihren eigenen Lebensweg nachlaufen konnten, kam gut an. Eine besondere Stimmung erfuhren sie bei den Tagzeitengebeten der Berneuchener Gemeinschaft, bei denen sehr viel gesungen wird.