Hartmut Kopp (links) führt eine kleinere Gruppe durch das künftige Vereinsheim. An der Stelle, die er andeutet, soll später die überdachte Terrasse stehen. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Förderverein des Fußballclubs stellt zum Rundenstart seinen Rohbau vor

Königsfeld. Der Förderverein des Fußballclubs Königsfeld und der Vorstand hatten sich etwas ausgedacht zum Rundenstart der ersten und zweiten Mannschaft, der im Übrigen recht geteilt war.

Im künftigen Gastraum des entstehenden neuen Vereinsheim sollte zu den Heimspielen, die für die beiden Teams den Rundenstart bedeuteten, bewirtet werden, dazu warb der Förderverein um weitere Spenden – und das bisher Geschaffte sollte besichtigt werden können. Bereits ab 11 Uhr stand ein Team um den Vorsitzenden Dietmar Eschner bereit, um für den Frühschoppen gerichtet zu sein – es sollte jedoch lange dauern, bis erste Gäste eintrafen – pünktlich zum Spiel der zweiten Mannschaft. Nur wenig Interesse fanden die Führungen, die der Verein anbot. In der Hauptsache waren es ältere Besucher, die Interesse hatten, den Rohbau zu besichtigen. Warum gerade hier der Neubau und nicht in der Nähe des alten Vereinsheims? Nun, zum einen steht der große Bau nun deutlich häufiger in der Sonne, zum anderen wesentlich näher am Ort des Geschehens, also in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rasen- aber auch zum Hartplatz.

Und man habe großzügig gebaut. "Das alte Vereinsheim ist nicht nur völlig veraltet, sondern auch viel zu klein; hier haben wir für die Zukunft gebaut", ist sich der Vorsitzende im Gespräch mit unserer Zeitung sicher. In diesem Jahr wird der Bezug sicher nicht mehr stattfinden, ist sich auch Hartmut Kopp sicher, der einige wenige Besucher durchs Haus führte.

"Wir haben einige Handwerker im Verein, die sogar bei den Fachfirmen arbeiten, damit ist gesichert, dass wir beim Innenausbau sehr vieles selbst machen können – und dass zusätzlich auch die entsprechende Fachaufsicht gewährleistet ist", betonte Kopp. Allerdings ziehe sich es sich dann halt etwas, da die Handwerker den Innenausbau neben ihrer beruflichen Arbeit angingen.

Mehr Interesse als die Baubesichtigung fanden die beiden Rundenspiele – auch wenn die Zweite gegen den Meisterschaftsaspiranten aus Kappel deutlich verlor.

Dafür ließ die Erste gegen den Landesligaabsteiger Bonndorf nichts anbrennen. Sie gewann ihr Auftaktspiel verdient mit 4:1.